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 Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten

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Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 Vide
BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyDo Dez 22, 2011 2:29 pm

Der Hass erfüllte mich wie eine Droge

Silent Rage spürte die ängstlichen Blicke des kleinen zerbrechlichen Welpen. Er war genervt, aber blieb ruhig. Innerlich spielte er mit dem Gedanken der Kleinen einen bitteren Schrecken einzujagen, ihr die Kehle aufzuschneiden und zusehen wie sie langsam und qualvoll verblutet oder sie einfach liegen zu lassen und weglaufen. Bei dem zweiten Vorschlag musste Silent leicht grinsen. Ob er dies wirklich bringen würde? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur das er einst vor langer Zeit in einem Rausch gefallen war, ein Massenmörder, immer auf der Suche nach Opfern. Seine Spezialität ist es seine Beute mit seinen scharfen Krallen die Kehle aufzu schneiden. Das Blut rannte langsam am Hals runter und färbte das Fell in einem dunklen rot. Silent´s Augen funkelten bei dem Gedanken. Doch dies war lange,lange her. Würde er es heute noch einmal machen? Würde er wieder in einem Rausch fallen, und wie eine Droge besessen nach allem was sich bewegt herfallen? Auch mit einem Welpen? Dies war sich selbst Silent nicht klar.

Versessen schüttelte der Große den Kopf und wannte sch wieder der Kleinen zu. Sein Gegenüber bewegte zaghaft den Mund und spuckte eine Reihe von Worten aus, die sich allmählich zu einem Satz bildeten. Hope heißt sie. Hope, wie die Hoffnung.

"Wer weiß das schon"

Brummte Silent spöttisch und bleckte die Zähne.

"Wenn ich dich sehe bekomm ich Hunger, weißt du das?"


Sagte er erneut, diesmal etwas agressiever und in einer ironischen Tonlage.

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyFr Dez 23, 2011 12:54 pm

MEINE WELT BRICHT WIE EIN SPIEGEL
IN TAUSEND SPLITTER


Zusammenbruch. Die ganze Welt schien ein einziger Alptraum zu sein. Ein grausamer Alptraum, aus dem es kein Zurück mehr gab. Wieso musste so etwas immer ihr passieren? Hope mochte keine großen Hunde. Sie konnten sie töten, sie konnten sie verletzen. Hope wusste, wie gefährlich solche Hunde sein konnten. Sie konnten falsch sein, tötlich, aber vielelicht war dieser bedrohlich aussehende Hund ihre Rettung. Aber konnte sie sich ihm wirklich anvertrauen? Vielleicht spielte er gerade mit dem Gedanken, auf sie zuzukommen und sie zu töten oder sie zu verletzen. Vielleicht spielte er mit dem Gedanken, ihr die Kehle mit den Krallen aufzuschneiden und ihr Blut herausfließen zu sehen. Ein Alptraum für Hope. Sie würde kämpfen, wenn sie musste. Sie dachte, in seinem Blick etwas zu sehen, etwas mitfühlendes, aber genau konnte sie dies nicht deuten, dazu war sie zu erschöpft. Silent. Silent Rage. So war also sein Name. Stille Wut. Dann sprach er etwas, war ihre Frage beantwortete und den Verdacht in ihr noch erhöhte, dass er sie töten wollte.

"Ich werde kämpfen, wenn es sein muss. Aber mein Tod würde dir nichts bringen. Was bringt es dir, einen Welpen zu ermorden? Kann man sich damit brüsten? Nein!"

sagte sie mit entschlossener, aber stockender Stimme. Doch, auf einmal wurde Hope ganz komisch zu mute. Ihr wurde schwindelig und die Welt schien sich immer schneller um sie zu drehen. Was zum Teufel passiert mit mir? dachte sie und sah zu Silent Rage auf. Er hatte sich kein Stück auf Hope zubewegt. Er stand immer noch dort, wo er zuvor gestanden war. Die Welt drehte sich immer schneller um sie, dann wurde ihr Schwarz vor Augen. Das einzige, was sie noch mitbekam war, wie Silent sagte, dass er Hunger bei ihrem Anblick bekam. Aber sie verstand die Worte nicht, sie waren ein einziges Gewirr aus Dingen, die sie nicht mehr mitbekam. Nun lag sie dort - Auf der Lichtung im Dschungel, Silent vor ihr. Ohnmächtig.



bei Silent | hört ihm zu | redet | wird ohnmächtig




Zuletzt von Hope am Fr Dez 23, 2011 1:23 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyFr Dez 23, 2011 1:11 pm

Silent war sich nicht im klaren, bei Hope´s ängstlichem Blick, ob sie verstanden hatte das er nur ein Scherz gemacht hatte, als er sagte das er bei ihrem Anblick Hunger bekam. Natürlich würde Silent keinen Welpem umbringen, was bringe das? Meint ihr er würde protzen vor Stolz wenn er sagte ich habe einen Welpen getötet? Nein, es ist einfach nur lachhaft. Und wo bliebe da der Spaß? Welpen zappeln nur rum, haben noch keine richtigen Zähne um sich zu wehren, mit einem Satz wären sie tot. Silent wollte gerade Licht ins Dunkeln bringen als sein gegenüber selber war aus ihrem Mund spuckte. Silent gerieht ins schmunzeln, und auf seinem Lippen zierte ein schmales grinsen. Sie hat es tatsächlich ernst genommen, aber kein Wunder, kleine Welpen haben noch ein Gehirn wie eine Ebse, wo der größte Teil ums spielen dreht. Doch den ernst des Lebens verstehen sie nicht. Du glaubst au.... Stille. Weiter kam Silent Rage nicht. Er stockte. Hope, vor ihm, klappte zusammen. Ihre Beine verlor den Boden und sie landete unschön auf die harte Erde. Leben. Tod. Katastrophe.Grässlich, ein warhaft passendes Wort zu dieser Stunde.

Silent war schlicht weg überfordert, was soll er jetzt machen? Soll er überhaubt was machen? Fragen schwirrten in seinem Kopf und machten ihn unsicher. Dann lag er sich einfach hin, neben dem Haufen erwas und wartete. Irgentwann wird sie wohl wieder aufwachen.

[Bei Hope]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyMi Dez 28, 2011 3:06 pm

Filou wachte auf. Boah! Im tat alles weh, wirklich alles. Wo war er denn jetzt schon wieder gelandet? Die Augen behielt er fürs erste geschlossen, denn seine anderen Sinne waren schon überfordert mit der neuen Umgebung. Er kannte zwar den salzigen Geruch von Zuhause, aber dennoch fühlte er sich an als ob er einmal in der Waschmaschine seiner Menschen durch geschüttelt worden war. Wäre das cool! Er wollte schon immer mal die Waschmaschine ausprobieren, doch leider hatte es nie funktioniert, weil entweder sein Frauchen davor gestanden hatte oder sein Herrchen. Jene hatten ihn dann immer am Nackenfell gepackt und einmal kräftig herum geschüttelt. Das hatte ihm dann immer genügt. Denn er wollte ja durchgeschüttelt werden. Und zwar richtig! Richtig schüttele wollte er sein! Wie ein Shake! Ein Filou Shake genau! Aber jetzt sollte er sich mal erheben, genau aufstehen! Und schwubs hatte er seinen Popo erhoben und trat schwankend nach vorne. Was war denn nun mit ihm? War ihm immer noch schwiddelig? Oder wie hieß es? Ja schwiddelig! Oder Schwinnelig? Nein, es hieß doch Schindelig! Genau Schindelig! Aber ehrlich mal. Jetzt tat ihm auch noch seine Zunge weh. Wie ein Gummi fühlte sie sich an. Das war ja so ekelhaft! Doch er wusste, dass das Salzwasser nichts bringen würde, also gab er sich erst einmal mit diesem ungemütlichen Gefühl zu frieden. Immer noch etwas unsicher auf seinen vier Beinen stolperte er nach vorne und zu seinem Missgefallen trat er direkt in Sand. „Arrgh. Ach du Schweinekacke“ Er stieß einen leisen Fluch aus, als er in die winzigen Körnchen hinein trat. Er hasste Sand! Er hasste, es hasste es hasste es einfach nur! Aber damit musste er sich wohl abfinden.

Vorsichtig ließ der 4 Monate alte Welpe seine Augen über den Strand wandern. Wo um aller Ahnens Willen war er denn hier gelandet? Im Nirgendwo oder im Niemandsland? Oder in beidem? Na super. Das konnte ja nur ihm passieren? Wieso war er nur auf dieses doofe Schiff gegangen? Es hieß doch Schiff oder? Jetzt musste er aber erst mal was finden. Genau das! Bevor ihn die Schwabbelbackigenungeheuer finden konnten. Und zwar ganz schnell. Ok nicht zu schnell, denn als der Kleine versuchte los zu sprinten stolperte er und viel glatt auf die Schnauze. „Autsch“ Grummelte Filou und setzte sich wieder auf. Mit einem Schütteln befreite er sich von dem nervigen Sand und setzte seinen Weg fort, diesmal etwas vorsichtiger und langsamer. Seine Beine zitterten immer noch und der Golden Retriever befahl ihnen still endlich mit dem Gezittere aufzuhören. Sie brauchten doch vor nichts Angst zu haben.

Aber was soll‘s! Das machte er halt Purzelschläge! Oder hieß es Purzelbumms? Purzelring? Was wusste er denn schon? Nichts! Als legte er sich in den Sand und rollte sich einmal quer umher. Roll roll roll. Er rollte und kugelte und rollte und kugelte. Bis er an etwas stieß. Neugierig öffnete er die Augen. Scheisse. Er war doch tatsächlich gegen eine Hündin gerollt. Aber statt Entschuldigung zu sagen quickte er auf. „Uii. Roll roll roll die bums! Möchtest du auch mit Rollen? Jaa? Wirklich? Das macht gaaanz grossen Spaß und ganz vieel auch! Auch wenn dieser Sand doof ist! Das ist doch egaal!“ Freudig kugelte er wieder nach links und dann wieder nach rechtes.

Erst alleine/ dann Nelly {& Navarro}

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyDi Jan 03, 2012 5:15 pm

am Strand:: alleine.
    Vorsichtig legte er seinen Kopf auf den warmen Stein, um wenig später mit Entsetzen feststellen zu können, dass die Wärme des Steins nicht zu unterschätzen war. Sofort sprang er auf und landete im kühlendem Wasser. Platsch. Und wieder war sein gerade erst getrocknetes Fell völlig nass, als hätte er stundenlang im Regen gestanden. Aber nein. So war es allerdings nicht. Ein leichtes Knurren drang aus seiner Kehle. Wie er es hasste. Wie er es hasste irgendwo zu stehen, wo er keine Gewissheit hatte, was wohl dort herumgeistern würde. Seit er ein Welpe war hasste er es. Vorher ist er in jede dreckige Pfütze gesprungen, hat sich hin und her gewälzt nur um richtig dreckig zu sein. Heute macht er dies nicht mehr. Nicht, weil er sauber sein möchte, nein, es ist - wie ich schon gesagt habe - dass er es einfach nicht ertragen kann jemand sein 'Leben' in die Hände zu geben. Er sollte selber bestimmen wann und wo alles geschehen soll, oder überhaupt ob es geschehen soll.

    Er seufzte und lief wieder aus dem Wasser. War er hier ganz alleine? Ja irgendwie schon. Aber auch irgendwie nicht. Denn vor ihm hatte ein Krebs vor auf den heißen Stein zu krabbeln, misslang ihm jedoch schon der Versuch auf den glatten Stein zu kommen. Viel zu steil für solch ein kleines Krabbeltier. Ice grinste und setzte seinen Schritt. Er schaute zum Krebs. Dann wieder vorwärts. Wieder zum Krebs. »» Was zum Teufel der der Kleine vor?!

    Ice bewegte seinen Kopf hoch und runter um zu sehen, wie der Krebs auf seinen Schatten reagieren würde. Und wisst ihr was? Das kleine Vieh reagierte gar nicht. Der Australian Shepherd Rüde ging rückwärts. Zwei Schritte um genau zu sein. Nun stand der Rüde genau dort, wo das Wasser den Strand sanft traf und es fühlte sich so an, als würde Salzwasser und Sand eins werden. Aber das tat es nicht. Es kühlte nur. Und wie gut das sich anfühlte. Boahr. Richtig richtig gut. Ice konzentrierte sich wieder auf den Krebs, der inzwischen Besuch von einem kleineren Krebs bekommen hatte. Beide versuchten nun auf den Stein zu kommen. Aber wieso? Wenn, dann machte es doch wirklich nur Sinn, wenn sie unter dem Stein wollten. Aber nein, wahrscheinlich wollten sie als Menü für einen Vogel enden.
    »» Ey ihr da! Ich glaub, dass ich keine gute Idee....
    Wenn ein anderer Hund diese ganze Szene beobachten würde, würde er wahrscheinlich denken, dass Ice einen richtigen Dachschaden hätte. Und ja, ich würde auch so denken, wenn ich es nicht besser wüsste. Denn Ice redete eher mit sich selbst, als mit den zwei Tieren. Kurz verweilte er noch seinen Blick auf den Tieren, ehe er ein paar Schritte setze und so ihnen zurück blickte. Und schon waren sie verschwunden. Wahrscheinlich war es doch zu warm für sie geworden. Ice schmunzelte und grinste zugleich. Er löste seine Blicke wieder von diesem Stein und begann die Insel zu erkunden. Jedenfalls hatte er es vor....
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyDi Jan 03, 2012 8:37 pm

Doch nun bleiben ihr nur die verblassenden Silhouetten ihrer Kindheitserinnerungen. Erinnerungen die den stärksten sogar schwächeln lässt. Stets begleitet von grausamer Einsamkeit. Die Nächte waren so Kalt und trist. Schmerz kommt in vielen Formen vor. Es gibt einen den man nicht Ignorieren kann. Ein so heftiger Schmerz, der alles andere verdrängt , der die ganze Welt verblassen lässt und wir an nichts anderes mehr denken können außer daran wie weh es tut.

Die Augen der schwarzen jungen Hündniss öffneten sich schnell und sich holte tief Luft ein. Sie konnte sich so etwas nie erklären. Schon wieder so ein dummer Gedanke . Langsam setzte sie eine Pfote nach der anderen in den Sand und ging langsam ans Wasser und wollte etwas Trinken, als sie merkte das es Salzwasser war ,spuckte sie. Ein Bell in wich ihr und sie lief am Wasser entlang aufwärts. Langsam sah sie auf einen Rüden, der zu einem Stein und ging etwas Sprach. Durch die Entfernung konnte sie aber nicht hören ,was er sagte also kam sie etwas näher, als er sich dann umdrehte , bellte sie kurz auf und ging auf ihn zu.

Kannst du mir Helfen?" frgate sie ihn und wedelte leicht mit der Rute. Sie zeigte, das sie sich freute ihn zu treffen, schon lange hatte sie nicht mehr mit Hunden gesprochen und sie freute sich deswegen umso mehr.

{spricht ice an}].[/justify][/center]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyMi Jan 04, 2012 11:22 am

am Strand:: blue.
    Er blickte sie an und musste grinsen. Na so eine hübsche Hündin hatte er keines Falls erwartet und schon gar nicht hier. Und schon gar nicht nachdem die dummen Krebsen wie vom Erdboden verschluckt waren. Noch immer grinste der große Rüde und blickte sie an. Aber der Australian Shepherd Rüde war trotzdem kleiner als die große Schwarze. Es waren schon ein paar Zentimeter. Geschätzte 5. Also schon ein Stück. Es mustere sie unauffällig von oben nach unten. Schwarzes langes Fell. Geschmeidig sah es aus. Schlanke Beine. Ein schönes Gesicht. Er grinste weiterhin.
    »» Ich helfe doch gerne solch einer Schönheit!
    Sein Ton war von diesem Grinsen bestimmt, aber doch von solch einer Ernsthaftigkeit, dass man das Grinsen in seinem Gesicht gar nicht mehr wahrnahm. Und dann verschwand es, aber das Strahlen in seinen Augen war nicht verschwunden. Wieder musterte er sie von oben nach unten, dann von unten nach oben. Solch ein Hund hatte er noch nicht gesehen, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass er noch nicht großartig durch die Welt gekommen ist. Er wand seinen Körper zu ihr, indem er sich leicht im 90 Grad Winkel zu ihr drehte und dann zwei Schritte setzte. Er musste leicht nach oben gucken, damit er ihr standhaft in die Augen blicken konnte. Tief. Aber er sah jetzt nicht aus wie ein Irrer, der der Hündin starr in die Augen blickte. Es fühlte sich eher wie ein 'Schön dich zu sehen' aus. Ein Lächeln kam zum Vorschein und die leichte Brise, die den Duft des Meeres hatte, umwehte sein mittellanges Fell... [..]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyMi Jan 04, 2012 11:57 am


    Die Schwwarze Hündin war der größen Unterschnitt ziemlich egal. Sie fand seine Augen nur sehr interessant . Sie hatten beide Unterschiedlich Farben, das eine war braun und das andere hat ein wünderschönes Blau. Blue sah ihn in die Augen und man merkte das sie Fassiertniert wegen seinen Augen war. Sie schüttelte dann Leicht ihren Kopf und sah ihn wieder normal an. Deine Augen sind echt schön. sagte sie leise und lächelte sanft. Dann hörte sie seine Worte und schmunzelte leicht. Danke sehr. sagte sie leicht und sah sich kurz um.

    Ich suche eine Wasserstelle,wo man trinken kann. sagte sie leise und murrte dann etwas laut , und winselte dann. Sie suchte schon eine ganze Weile nach Wasser aber fand nichts. Die Hitze machte ihr zu schaffen . Mein Name ist Blue. sagte sie dann noch und wartete. Der Wind brachte eine Kleine Kühlung mit und lies das Fell der Schwarzen nach Hinten wedeln . Das Fell spielte mit den Wind . Sie sah dann um den noch fremden vor sich und sah etwas hinunter. Damit er nicht so nach oben schauen musste. Aber so Klein war er nicht, sie fand ihn sogar recht süß. Er sah Recht gepflegt aus , nicht so wie sie. Ihr Fell waren am Nacken etwas verklebbt, aber so stark sah man das auch nicht. Sie kam beim Putzen an ihren Nacken nicht an, sie war keine Katze. Sie hob dann ihr Hinterbein nach vorne und knabberte daran, weil es anfing zu Jucken. Dann als sie fertig war , schüttelte sie sich und gähnte und streckte sich leicht. Sie war recht Kaputt und geschafft.

    [ Bei Ice ]

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyMi Jan 04, 2012 6:17 pm

am Strand:: blue.
    Ice grinste, als sie gemeint hatte, wie schon seine Augen doch wären. Ja, er hatte es schon öfters gehört, dass seine Augen toll wären. Und ja, er fühlte sich danach auch richtig toll - schließlich ist das ja ein Kompliment. Und man freut sich normalerweise über Komplimente, sofern sie einem zusagen. Naja. Jedenfalls hatte Ice gegrinst und sonst darauf nichts erwidert. Er hielt mal still. Er selbst fand seine Augen nichts besonders. Besser sehen konnte er damit ja nicht und irgendwelche Superkräfte haben sie ihm auch nicht verliehen. Wieso auch? Nur wegen der Farbe? Er überlegte. Sollte er antworten? Nein, er ließ es, weil die Hündin weiter sprach. Wasser? Süßwasser? Trinkwasser? Salzwasser? Toilettenwasser? Für Ice war alles das Gleiche, aber er wusste eins: Salzwasser durfte oder besser gesagt sollte man nicht trinken, da man sonst noch mehr Durst hat. Und dann steckt man im Teufelskreis. Oder wie der Kreis heißt. »» Ach, keine Ahnung. Er überlegte weiter. Wasser? Wo sollte man hier Wasser bekommen? Sollte man etwa seine eigene Pisse trinken? In Gedanken lachte er. Aus seinen Gedanken wurde er von einem zarten 'Blue' gerissen.
    »» Und mich nennt man Ice. Aber woher man Wasser bekommen sollte, ist mir unklar. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich eigentlich erst auf die Insel gekommen bin. Also frisch gestrandet.
    Er blickte in den Himmel, ehe er seinen Blick wieder auf ihr Gesicht verweilte. Sie sah schon fertig aus. Wie sie gewinselt hatte, als sie nach dem Wasser fragte. Wieder überlegte er. Einen Fluss gibt es hier bestimmt nicht. Einen See auch nicht. Wieder überlegte er. Blut. Sollte man etwa Blut trinken? Nein, er ist doch kein Vampir.
    »»Aber die Tiere, die hier wohnen müssen doch was trinken. Aber was?

    »» Geht es dir gut? Du siehst so schlapp aus...?
    Es war keine Frage. Es war ein Ausrufesatz, der nur nach Bestätigung suchte. Wieder überlegte er. Auch Ice brauchte Wasser, schließlich hatte er bestimmt seit einem halben Tag nichts mehr getrunken gehabt. Er überlegte. Wie kam er hier her? Ein Filmriss. Plötzlich wurde alles laut in seinem Kopf. Quietschen. Das Geräusch, als würde man mit einem Schlüssel an einer Autotür vorbeigehen. Diese Art von Quietschen, die man im ganzen Körper spürt. Aber Ice blieb standhaft. Er blickte auf. Sah nichts. Nur bunte Kreise. Aber dann sah er wieder etwas. Umrisse. Blue? War es Blue? Ja, sie war es. Sie streckte sich. Er lächelte. Er sah wieder etwas.
    »» Ich glaube wo wir Wasser finden können. Ich glaube, wir brauchen Obst. Obst, dass wir vertragen. Ich habe mal was von einer Kokosnu oder Kogosnuß gehört..[..] Achja - jetzt fällt es mir wieder ein - Kokosnuss. Die könnten wir trinken. Aber schau mal. Die sind da oben..
    Er blickte hinauf zur Palme und dann wieder zu Blue. Zur Palme. Wieder zu Blue. Sollte er es versuchen? Die Palme war nah am Boden. Wie man es an Postern erkennen kann. Strand. Klares Wasser. zwei einsame Strandliegen und eine einsame Palme. Eine leichte Brise und kilometerweiter Strand... Aber war es so in Echt? War es nicht meistens so, dass die Strände total überfüllt waren? Dass man für eine läppische Strandliege viel Geld bezahlen musste? Aber auf Kahula war es nicht so. Diese Insel war unberührt. Verwildert. Hier gab es die Strände. Aber die waren noch lange nicht so, wie auf den Postern... [..]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyMi Jan 04, 2012 6:35 pm

    Ruhig sah die Schwarze ihn an und bemerkte das Grinsen , als sie ihn ein Kompliment machte. Als sie ihn sagte, dass er nicht wüsste wo sie Wasser her bekommen könnte, schnaufte sie und sah sich um.Was machen wir denn jetzt ?" fragte sie ihn und klemmte ihre Rute etwas ängstlich ein. Sie wusste nicht wieso aber sie brauchte Wasser. Dein Name passt irgendwie zu dir." sagte sie ihn dann noch und musste leicht grinsen.

    Irgendwo muss es Wasser geben , ich meine wie überleben dann die anderen? dachte sie sich und sah sich um. Salzwasser ? - Das kann man nicht trinken. Erstens schmeckt es ekelhaft und es löscht den Durst nicht sonder erweitet ihn. Salzwasser macht drustiger. Süßwasser ? Das kannte sie nicht. Aber wenn es Salz wasser gab, müsste es auch Süßwasser geben oder nicht ? Naja - Langsam sah sie sich wieder um und als sie die Lauten Worte des Rüdens wahr nahm , sah sie ihn sofort an und legte die Ohren etwas zurück. Mir ist durch mein Fell sehr Heiß und das macht mich zu schaffen. Ich finde ebenfalls seit langer Zeit kein Wasser mehr. Ich bin seit 2 - 3 Tagen hier , ich weiß aber nicht wie ich hier her kam."" sagte sie ihn und schmunzelte kurz.

    Dann sprach er etwas von einer Kokosnuss , was soll denn das sein? Sowas hat sie noch nie gehört. Was ist denn das ?" sagte sie leise und folgte seinen Blick auf eine Palme, dann nach oben. Da hing etwas, was braunes rundes. Ob das die Kokosnuss war? Langsam ging sie etwas näher und bellte. Sie bellte weil sie es nicht kannte , vielleicht war es ja ein Lebewesen. Was dort hing. Sie sah es an und stupste dann ice in die Seite. Wollen wir hin gehen?"[..]
[/quote]

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 Nelly

» Light of Darkness «

Nelly


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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyMi Jan 04, 2012 8:51 pm

Teamwork.
Wir sind ein Team,
ein Team muss zusammenhalten,
egal was passiert.
Nelly hielt ihre zweifarbigen Augen geschlossen, erst als sie Schritte hörte, schlug sie sie wieder auf. Sie sah einen Hund auf sich zukommen, es war der Rüde der vorhin noch am Wasser lag. Schnell erhob sich die junge Hündin und schaute ihren Gegenüber mit einem skeptischen Lächeln an. Als dieser sich vorstellte, entspannte sie sich ein wenig und nickte ihm als Begrüßung zu. Sie überlegte kurz was genau sie sagen sollte, dann beschloss sie erst mal sich auch vorzustellen.

"Schön dich kennen zu lernen, Navarro. Mein Name ist Nelly.
Nelly blickte ihrem Gegenüber in die Augen, doch ihr Blick wurde unterbrochen, da sie Geräusche hörte. Plötzlich sah sie einen kleinen Welpen, welcher 'angespült' wurde. Er kullerte durch den Sand, direkt auf die beiden Hunde zu. Als der kleine goldene Rüde gegen Nelly 'rollte', musste sie lachen. So süß wie er aussah, so süß sprach er auch. Mit ihrer Pfote hielt sie den kleinen Hund bei sich und senkte ihren Kopf. Mit ihrer Schnauze berührte sie die Seine und lächelte ihn freundlich an.

"Was machst du denn hier ganz alleine?"
Die Australian Sheperd Hündin schaute dem kleinen Golden Retriever in seine süßen Augen und musste wieder grinsen. Da sie ihre Ohren gespitzt hielt, hörte sie auch gleich wieder Stimmen. Schnell hob sie ihren Kopf und schaute sich aufgedreht um. Keine fünf Meter von den Drein entfernt waren schon wieder ein paar Hunde. Zwei um genau zu sein. Sie schienen so, als ob sie Navarro, Nelly und den kleinen Welpen nicht sehen würden, da diese im Schatten lagen und so von ein wenig Gestrüpp 'umzingelt' waren. Als die Bunte genauer hinhörte, hörte sie die Hündin sagen, dass sie auf der Suche nach Wasser war. Sie überlegte nicht lange, sprang auf und rannte auf die Beiden zu.

"Hey ihr Zwei, ich habe gehört das ihr auf der Suche nach Wasser seit, was haltet ihr davon wenn wir alle zusammen suchen? Navarro und ... der Welpe und Bijou. Wartet hier, ich hole sie, dann suchen wir zusammen."
Eigentlich wollte Nelly nicht so schnell wieder zu dem Retrieverrüden zurück, aber da es um sein Wohl gang, war ihr das egal was er gesagt hatte. Schnell rannte sie zu den zwei, Navarro und dem kleinen Welpen. "Ich komme sofort wieder, wartet hier oder geht schon mal zu den Zwei da, wir werden zusammen nach Wasser suchen." Ohne eine Antwort abzuwarten rannte die junge Hündin los, sie rannte den Weg zurück, den sie gekommen war. Schnell hatte sie Bijou gefunden, doch er war nicht alleine. Egal, dann waren sie zu siebt, besser so.
"Bijoooou!"
Rief sie von weiten und lief auf die Beiden zu. Die Fremde begrüßte sie mit einem schnellen Nicken, dann wand sich sich an Bijou. "Bijou. Ich habe eine Truppe Hunde gefunden. Wir wollen zusammen Wasser suchen. Ich .. Du .. Willst du mit kommen? Wir könnten alle zusammen etwas zu Trinken suchen und dann vielleicht auch noch was zu Fressen. Was hältst du davon? Bitte.."

{» bei Navarro & Lou » bei Ice & Blue » bei Shane und Bijou » will zusammen mit allen nach Wasser suchen.}


Zuletzt von Nelly am Sa Jan 07, 2012 11:06 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyDo Jan 05, 2012 1:38 pm

am Strand:: blue; nelly
    »»Was das ist? Meine Besitzer haben sowas oft gegessen und mit etwas gegeben! Es ist nicht süß. Eher wie...Milch. Irgendwie. Schmeckt aber doch irgendwie anders und weiß ist es auch nicht. Eher..wie Wasser..Wasser mit Geschmack!
    Er grinste sie an und bewegte sich leicht auf die Palme zu. Er hatte schon öfters im Fernseher gesehen, woher die Frucht kam und seine Besitzer hatten auch oft darüber gesprochen. Ihr denkt, Hunde verstehen nicht, was ihr sagt? Naja. Möge stimmen. Aber manchmal versteht man halt doch was. Irgendwie. Naja, egal. Plötzlich sprang eine Hündin auf die Beiden zu. Ice jedoch sprang nicht zurück, sondern blieb stehen. Standhaft. Sie war eine Australian Shepherd Hündin. Blue-merle. Ein braunes und ein blaues Auge. Wie er. Sie war auch hübsch. Genauso hübsch wie Blue. Ice blickte die Fremde an und blickte flüchtig zu Blue. Was möge sie wohl denken? Dann blickte er wieder zu der Fremden. Hörte ihr aufmerksam zu. Und sie erzählte und erzählte. Und dann verschwand sie. Wollte noch Andere holen. Man konnte ihr kaum antworten, so schnell war sie wieder verschwunden. Sie schnell und unerwartet sie kam, so schnell und unerwartet verschwand sie auch wieder. Ice blickte Blue an. Was möge sie wohl jetzt denken?

    »»Okay...?!
    Er grinste etwas schief und war sichtlich verwirrt von dieser Fremden. Kam und Ging. Hatte wohl nichts besseres zu tun. Aber hey? Sie suchte auch Wasser. Und außerdem waren sie auch auf dieser Insel. Diesem Ort. Diesem Gefängnis. Wer wohl Navarro und Bijou war? Oder der Welpe? Was machte denn ein kleines Ding auf dieser Hölle? Armes...
    »» Wenigstens sind wir nicht allein, oder?
    Wieder grinster er schief und war wieder sichtlich erleichtert, dass er und Blue nicht alleine war. Denn je mehr Hunde hier waren, desto größer war die Überlebungschance. Aber desto größer war das Risiko, dass befeindete Rudel entstehen. Und Krieg ist nicht gut. Aber darüber wollte Ice nicht nachdenken. Er ging zu Blue zurück und deutete mit dem Kopf auf die Palme. Er wollte nun die Kokosnuss und Blue - sowie auch den Fremden - zeigen, was er alles schaffen kann... [..]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptySo Jan 08, 2012 1:44 pm

Navarro schaute der Hündin kurz nach. Nelly. Nelly, so hiess sie also. Sie schien nicht so arrogant zu sein wie diese, die er von ihrer Rasse schon kannte. Gut so.
Er schaute zu den anderen beiden Hunden, welche weit abseits standen. Dann guckte er zu dem Welpen. Er war ziemlich süss, schien neugierig und unverdorben. Als wüsse er nicht von der Gefahr, die ihn bedrohte. Immer, und überall waren sie.
Zweibeiner.
Der imposante Rüde knurrte in sich hinein. Dann nickte er den anderen beiden Hunden von weitem zu. Es waren ein Rüde und eine Hündin, dessen war er sich sicher. Aber er ging nicht zu ihnen hin. Die gehörten eh zusammen. Er mochte Hundepäärchen nicht.
Er hatte welche gekannt. Ailleacht und Luchador. Er schüttelte sich. Wie er sie gehasst hatte, die beiden winzigen Hündchen... Luchador war ein Wadenbeisser gewesen, hatte die ganze Zeit angegeben mit seiner "prächtigen" Freundin, welche überaus scheu gewesen war. Sie war ihm überall hin nachgetrippelt. So als hätte sie keine eigene Meinung, keinen eigenen Willen.
Eins war sich Navarro sicher. Würde er jemals das Herz einer Hündin erobern, so würde er dieser nicht ihre Meinung, ihren Charakter entnehmen.
Er hatte Ailleacht vorher gekannt... Sie war immerzu neugierig gewesen. Er hatte ab und an mir ihr und Nikk gespielt, im Park, als sie noch fast an dem selben Ort wohnten. Bis dann dieser vermaledeite Luchador zu ihr gezogen war. Dann war sie plötzlich nur noch ihm gefolgt, uns hatte sie nicht mal mehr beachtet. Einmal hatte er sich auf Luchador gestürzt...
Das Jaulen. Das erbärmliche Winseln. Die schnelle Atmung. Der Herzschlag.
Das Blut.
Navarro fühlte sich wieder, als hätte er den kleinen Hund noch immer zwischen den Zähnen liegen. Das war der Tag gewesen, andem die Eltern des kleinen Mädchens ihn in dieses wiederliche Tierheim gesteckt hatten.
Der Kampfhund-Rüde sah zu Boden. Ja, er war ein Mörder. Aber morden, das war okay. Es war gut. Zumindest, manchmal.
Er packte nach einem Stock, der am Boden lag. Hart lag er in seiner Schnauze. Er bohrte seine Zähne in das feuchte Holz.
Er hörte erneut das Winseln. Das Zucken des leichten, schwachen Körpers. Ja, jetzt machte er keine Kommentare mehr, der naive Luchador. Lichador. Kämpfer. Jaja, so kämpfte er nun... Wild strampelte er umher, Navarro erinnerte sich genau. Er biss seine Zähne fester in das Holzstück. Ein teuflisches Grinsen hier, Speichel, der herunterrann da... Kämpfen war gut.
Plötzlich hörte er ein Knacken.
Damals war es die Wirbelsäule gewesen, welche nach gegeben hatte.Es war ganz leicht gewesen. Einfach zudrücken, mit den Zähnen. Es war ein beruhigendes Geräusch, dieses Knacken. Denn es bedeutete schlicht und einfach den Tod. Aber nicht einen schnellen... Sondern einen qualvollen, langen Tod. Mit viel Blut. Ja, die Wirbelsäule war damals gebrochen. Ganz entwei.

Nun war es das Holz, welches zwischen seinen scharfen Zähnen entzwei brach.

[Schaut Nelly hinterher/denkt über den Kampf mit dem Pinscher Luchador nach/zerbeisst einen Stock/ Wartet auf die Rückkehr Nellys und der anderen, ihm fremden Hunde.
Bei Lou, in der Nähe von Blue und Ice.]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyDi Jan 10, 2012 5:33 pm

Und ich erfror in der finstersten Nacht
bei Silent ; ohnmächtig ; sieht Trugbilder ; wacht wieder auf ; redet ; sieht Silent bittend an


Stille. Beunruhigende Stille, nichts anderes. Finsternis. Wo war sie? Sie wusste es nicht. Es kam Hope so vor, als würde sie durch die finsterste aller Nächte fallen und niemals mehr aufhören, zu fallen. Dann sah sie auf einmal etwas. Licht. War dies der Himmel? Alle Sorgen schienen von ihr abgefallen zu sein, all der Schmerz, all der Hunger, all die Krankheit. Als ob sie niemals existiert hätte und dieses Leben nur aus diesem einzigen Moment bestanden hatte. Und dann stolzierten ihre Eltern auf sie zu. Es war zu schön, um echt zu sein. die kleine Bordercollie-Hündin wollte einen Schritt auf sie zu machen, aber ihre Füße schienen wie an den Boden gefesselt. Ihre Eltern kamen auf sie, näher und näher. Als sie schließlich vor ihr standen, kuschelte sich die kleine Hündin an ihre beiden Eltern. Sie wusste, dass dies nur ein Trugbild ihres Geistes war, aber sie wollte es geniesen, ihre Eltern in einem schemenhaften Traum zu sehen. Ihre Eltern kuschelten sich liebevoll an sie, als ein leise Stimme in der Stille erklang. Es ist zu früh. Du musst leben. Und dann löste sich das Trugbild vor ihrem Inneren Auge auf und ihr wurde schon wieder Schwarz vor Augen. Die Worte, die sie leise in ihrem Kopf gehört hatte, hallten in ihrem Geist nach. Ihre Sorgen überkamen sie wieder, alle geistlichen Schmerzen, all die Krankheit und Hunger. Die Realität hatte Hope wieder. Ihre Augen öffneten sich. Sie hatte das Gefühl der Zeit verloren, weder wusste Hope, wie lange sie ohnmächtig gewesen war, noch, ob Silnet noch hier war. Aber er war hier, beugte sich zu ihr und schaute sie mit besorgtem Blick an.

"Mir geht es gut. Ich habe seit langem nichts gegessen oder getrunken und das macht mir zu schaffen. Ich bin gerade zu schwach, um mir etwas zu holen. Könntest du mir etwas zu Essen und zu Trinken holen?"

Bittend sah sie Silent an, setzte einen Schmollblick auf. Diesem Blick konnte keiner widerstehen, dass wusste Hope schon aus ihren jungen Tagen, in der sie ein neugeborener Welpe war. Sie erinnerte sich und velor sich in Gedanken. Doch dann schüttelte sie den Kopf und sah weiterhin Silent bittend an.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyDi Jan 10, 2012 6:02 pm


    Langsam fing Blue anzulächeln. Deine Besitzer haben dir sowas gegeben ? fragte sie ihn verwundert. Meine Besitzer haben mir sowas nie gegeben , nur so Trockenfutter und Wasser. sagte sie ihn leise und bellte dann kurz fröhlich. Langsam folgte sie ihn und wedelte leicht mit der Rute, weil sie sich freute vielleicht gleich Wasser zwischen ihre Leftzen zu bekommen. Sie hob plötzlich ihren Kopf als sie eine Hündin zu ihnen laufen sah. Sie sah keines Fall aggressiv aus. Aber trotzdem legte die Hündinn, ihre Ohren zurück und knurrte leise. Als sie dann zu ihnen kam und anfingen schnell zu reden , wunderte sich Blue. Warum tat sie das einfach? Vielleicht wollte Blue das auch nicht ? Aber was sie dachte, ist doch egal. Sie sagte nur was sie dachte, wenn sie sich oder andere Bedroht fühlten. Sie wollte andere holen, und wieviele ? Drei andere woltte sie noch holen, so weit wie Blue es mit bekommen hatte.

    Das war echt Komisch. Aber ehrlich gesagt, zusammen wird es schwerer nach Wasser zusuchen. Weil...es ist einfach so." Blue fielen einfach auf die Schnelle keine Gründe ein und sie legte die Ohren etwas schief zu Seite. Langsam ging sie einige Schritte auf Ice zu und hechelte nun etwas schwerer. Sie brauchte Wasser, sofort ! Langsam ging sie auf die Palme zu und zog Ice sanft am Ohr, so wie " folge mir". Als sie vor der Palme stand , bellte sie laut und stellte sich vorsichtig auf ihre Hinterpfoten. Dann stütze sie sich mit den Vorderpfoten bei Palme ab und bellte lauter. Fall doch runter !.
    Dann sah sie auf Ice. Helf mir...bitte.."

    ] redet mit Ice | hat keine Lust auf Nelly | geht mit Ice zu Palme]

[/quote]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyDi Jan 17, 2012 8:42 pm

Der Wind fuhr leicht durch Rileys geschecktes Fell und hin und wieder flatterten seine Ohren in die Luft. Schon seit gefühlten zwei Stunden knetete der Rüde mit seinen Pfoten den mit Moos überzogenen Boden und versuchte endlich einen klaren Kopf zu bekommen. Nach einiger Zeit, in der er weiter so verharrt hatte, erhob er sich und schüttelte seinen dicken Pelz, geradeso als wolle er all die unbehaglichen Gefühle abschütteln. Die blauen Augen des Australian Sheperds wirkten nun wieder klarer und zeigten das gewohnte Selbstvertrauen, welches er normalerweise an den Tag zu legen pflegte.
Einen Moment lang schwankte der junge Rüde als er eine Pfote hob und einen Schritt nach Vorne tat, dann aber fing er sich und schritt aus dem Dschungel heraus einen kurzen Trampelpfad entlang.
Als Riley schließlich sah, dass zwischen den Bäumen das Meer schimmerte, begann er schneller zu laufen. Er sprintete durch den seichten Sand auf die Wellen zu und sprang mit einem Satz hinein. Krachend schlugen über seinem Kopf die Wellen zusammen und er musste kräftig paddeln um nicht zu weit vom Ufer weg zu treiben.
Schließlich hatte der Rüde genug und schwamm wieder an Land, wo er sich in den Sand fallen ließ, die Sonne auf seinem Rücken genoss und seinen Gedanken nach hing.
Er musste sich schon einmal die passenden Worte zurecht legen, die er sagen würde, wenn er Nelly das nächste Mal traf. Es schien ihm zu unwahrscheinlich, dass die Insel so groß war, dass er sie möglicherweise niemals wieder sehen würde. Riley schüttelte seinen Kopf und erhob sich seufzend aus dem Sand, trottete ein paar Schritte in die Richtung der Bäume und ließ sich dort wieder in den Schatten fallen um weiter nachzudenken.
am Strand; alleine
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyFr Jan 20, 2012 3:40 pm

Bijou war leicht irritiert als die Salukihündin ihren Namen nannte. Es war ein Name der sich anhörte wie ein Versuchskaninchen. Doch der Rüde ließ es sich nicht anmerken und fuhr rasch ford, da er in Shana keine Bedrohung für ihn und für Bayou feststellen konnte. Ich weiß es nicht. Es war....Ich war woanders und dann plötlich wachte ich auf und war hier. Die anderen wissen es auch nicht, jedenfalls die, die mir über den Weg gelaufen sind.Bei diesen Wortern musste Bijou wieder an die Australien Shepherdhündin denken. Irgentwie fühlte er sich dennoch zu ihr gebunden. Es ist ein Gefühl als wenn tausend Schmetterlinge inn seinem Magen ihr Unwesen trieben. Er konnte nicht sagen was es war, er wusste nicht ob es gut oder schlecht ist, wenn sein Puls auf hundertachzig ist wenn sie in seiner Nähe ist. Und dann ging es wieder los...

Es war ein Gefühl als wenn sein Herz ihm gleich aus der Brust springen würde. Doch er versuchte diesen Gefühl zu umspielen und witmete sich dann der angerannten Nelly. Er hörte ihr aufmerksam zu, dann hielt er einen Moment inne bevor er wieder zu reden begann. Ich...ich weiß es nicht..von mir aus schon..stotterte er und schaute dann zu Shana. Er wollte hören was sie dazu sagte

[Bei Nelly,Bayou und ShanaMoSun]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyFr Jan 20, 2012 4:04 pm

Silent wartete, er wartete geschlagende zwei Stunden. Dann sah er wie Hope ihre Augen öffnete und ihn bittent anschaute. Er sah ihren verzweifelten Blick, doch er sagte nichts. Dann drangen Wortfetzen an sein Ohr und er hielt inne und hörte ihr zu. Wasser, Futter. Sonst noch was? Ich bin doch nicht ihr Diener der auf Wort gehorchtSilent war sichtlich genervt von dem kleinen Fellknäul das ihm Befehle machen will. Doch er wusste das es Verantwortungslos ist. Ok, eigentlich ist er das ja auch. Er hasste es wenn er den Babysitter spielen muss. Er hasst Welpen, er hasst Kitsch und er hasst es, das Gefühl der Besorgniss was sich gerade in seinem Körper breit machte. Er konnte die Kleine doch nicht einfach hier verdursten und verhungern lassen. r kannte es ja selber, wenn man am Boden liegt und nicht das machen kann was man möchte- Schwäche. Wenn man zu schwach ist sich selbst um einen zu kümmern und sich zu versorgen. Auch wenn er nicht gerade für den Rang des Verantwortungsbewussten bekannt ist seuftzte er leicht und stand auf.

So, gut geht es dir also? Naja, das sehe ich. Warst du nicht die die eben zusammen geklapt ist? brummte er. Dann ging er, ohne ihr noch eines Blickes zu würdigen davon. Doch er ließ sie nicht alleine. Er wollte ihr legendlich das besorgen was sie brauchte. Er regte seine Nase in die Luft und hielt inne. Ein warmer Duft lag in der Luft. Der Geruch eines Nagers. Als er ein leichtes rascheln vernahm blickte er sich um. Dann sprang etwas aus einem Himbeerstrauch und Slent nahm die Verfolung auf. Es war ein Hase. Bekannt für seine unglaubliche Wedigkeit. Doch bevor es den Rüden austricksen kann und ein Bogen nahm, beschleunigte Silent und holte rasch auf. Dann stoppte er kurz vor dem Hasen was ihn irritiert anglotzte. Dann verloren die Augen den Glanz und sie schauten glasig und leer. Ein Biss durch die Kehle und es war Tod.

Der Sibirien Husky trottete zurück zu Hope. Doch auf dem halben Weg blieb er steht. Sollte er nicht ihr was zu Trinken mitnehmen? Wie sollich das den anstellen? Soll ich jetzt eine Schale holen und Wasser dort hereinfüllen oder wie? Mit einer Neigung des Kopfes lief er weiter. In dem Hasen wird schon genug Feuchtigkeit sein, und wenn nicht können sie ja immer noch einen See oder etwas anderes Suchen.

Als er bei ihr ankam öffnete er sein Mund und der noch dampfende Kadaver viel vor Hope zu Boden. Dann setzte er sich hin und beobacht sie.

[Bei Hope]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptySo Jan 29, 2012 12:33 pm


ICH VERLOR MICH IN DER UNENDLICHKEIT ZWISCHEN ZEIT UND RAUM

Wie viel Zeit wohl vergangen ist? Die Zeit, sie blieb nicht stillstehen. Sie lief weiter in einem steten Rhytmus. Doch Hope hatte kein Zeitgefühl mehr. Es fühlte sich an, als hätte sie sich in der Unendlichkeit zwischen Zeit und Raum verloren. Hope starrte in Silents Gesicht. Ihr verzweifelter Blick traf auf seine harten Züge. Genervt blickte er sie an und Hope dachte schon, dass er weggehen würde. Aber dann trat Besorgnis in seinen Blick. Er macht sich Sorgen um mich? Wie kann denn das sein? Doch Silent ließ sich nichts anmerken. Vielleicht bildete Hope sich auch nur die Besorgnis in seinen Augen ein. Doch dann sprach er etwas, dass Hope nicht verstand und ging. Und da geht er hinweg und lässt mich liegen. brummte Hope in sich hinein. Aber eigentlich war es ihr egal. Für sie war das Leben - im Moment - nur das Leben und nichts anderes. Es würde ihr egal sein, wenn sie heute sterben würde. Obwohl sie noch so jung war. Aber das Leben war nun mal so - Ein Spiel, dass gut und böse ausgehen konnte. Für sie würde es bäse ausgehen. Aber, vielleicht wollte er sie auch retten und ihr das besorgen, dass sie brauchte. Diese Sicht der Dinge gefiel Hope schon besser. Und dann brach er durchs Gebüsch. Er will mich wirklich retten! Wortlos ließ er etwas vor ihr fallen. Ein paar Augenblicke später erkannte sie, dass es der Kadaver eines Hasen war. Sie blickte in seine wachsamen Augen. Silent wollte wohl, dass Hope etwas aß. Herzhaft bis Hope in den Hasen. So lange hatte sie nichts richtiges mehr gegessen. Er schmeckte ihr sogar. Nach einiger Zeit hatte sie den Hasen verschlungen. Befriedigt schaute sie in Silents Augen und warf ihm ihren dankbaren Blick entgegen. Ihr magen war voll, wie schon lange nicht mehr. Und sie war auch nicht mehr durstig, da dieser Hase sehr saftig gewesen war.

"Vielen Dank, Silent. Wie kann ich dir nur für das danken, dass du für mich getan hast? Ich will mit dir gehen, von dir lernen, wie man Überlebt. Ich will dir meine Geschichte erzählen."

Hope wusste nicht, wieso sie gesagt hatte, dass sie mit ihm gehen wollte. Ein Teil von ihr wollte mit ihm gehen, der andere Teil von ihr war dagegen. Aber wie sollte sie sich alleine durch die Wildnis durchschlagen? Es war schlauer, mit Silent zu gehen.

bei Silent ; denkt ; Silent kommt zurück ; isst ; fragt etwas und redet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyMi Feb 08, 2012 3:07 pm

[Einstiegspost]
Sörjande manen lag neben einem großen Felsen in der Sonne.
Sie genoss das leise Rauschen der Wellen und hatte große Lust sich in die Fluten zu stürzten, doch ihre alten Knochen machten dies nicht mehr so mit! Dennoch stand sie auf und schüttelte den Sand aus ihrem zottigen, grauen Fell und trabte dann in das Meer, bis ihr das Wasser zu den Knien stand.

Sörjande manen liebte den salzigen Duft des Meeres und schloss für einen Moment ihre Augen.
Wenn mein Leben, doch nur von Anfang an so perfekt gewesen wäre!, dachte traurig.
Sie liebte die Insel, den Strand und besonders das Meer. Ihre Augen wurden klein und sie atmete schwer. Ihr Alter machte sich wiedereinmal bemerkbar und sie verließ schwer atmend das Salzwasser.
Sie lief mit gesenktem Kopf und hängendem Schwanz zu ihrem Felsen und legte sich wieder daneben. Sörjande manen wünschte sich, dass sie jünger wäre, dann könnte sie die Vorzüge der Insel voll und ganz auskosten, aber so? Schon nach einer kurzen Jagd musste sie sich den ganzen Tag ausruhen und wenn die Jagd nicht erfolgreich war, konnte sie zwei Tage lang nichts Neues fangen. Ihr Körper macht es einfach nicht mehr mit!
Die alte Hündin schloss die Augen und sank in einen ruhelosen Schlaf.

[Alleine am Strand]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyMo März 05, 2012 1:08 pm

Komm mit mir, Kind und lerne was es heißt ein Kämpfer zu sein.
{ Bei Hope }

Ruhig lag Silent da und beobachtete Hope beim fressen. Bei dem Anblick des toten Hasen knurrte dem Rüden der Magen. Doch dieses Gefühl schluckte er schnell runter. Er würde sich später etwas fangen. Die Sonne kam zwischen den Blättern hervor und ließ den Großen blinzeln. Das Licht warf lustige Sprenkel auf den Waldboden. Überall hörte man Geräusche. Das ferne Rauschen des Wassers, unzählige Vögel die sich ein Konzert gaben, das leise Trampeln von kleinen Pfoten und das Ziepen der Grillen. Es war warm und windstill was die Sonne noch wärmer scheinen ließ. Eine frische Brise würde jetzt guttuen. Am Strand würde es frischer sein dachte Silent Rage sich. Als er dann wieder zu dem schwarz-weißen Welpen sah, hatte sie den Hasen inzwischen verschlungen. Er erwiderte ihren Blick mit einem knappen Nicken. Als Worte in sein Gehör drangen spitzte er die Ohren ohne den Blick von Hope abzuwenden. Als sie dann fertig war, lachte er leise auf. Mit dir gehen? Von dir lernen? Das ich nicht lache. Ich brauche kein Klotz am Bein was sich noch nichtmals eigene Beute fangen kann. Doch dann verharrte er kurz in Stille. Eigentlich war es doch garnicht so schlecht, einen Hündchen zu haben was alles tun würde was es aufkriegen würde. Sie könnte sowas wie ein Diener für ihn sein. Und er könne ihr zeigen was er drauf hat, ihr vielleicht ein paar Dinge beibringen und sie praktisch ausbilden und nachher vor Stolz protzen, wie gut er sein Wissen weitergegeben hat. Ja, das ist gut. Er lächelte höhnisch in sich hinein.

"Nun gut, Welpe. Versprich dir aber nicht zu viel. Ich könnte dich jeder Zeit fallen lassen. Komm jetzt, hier ist es mir zu warm."

Sprach er und betonte jede Silbe einzelnt. Dann stand er auf und setzte sich in Bewegung, ohne Hope eines Blickes zu würdigen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyFr März 09, 2012 6:09 pm

[Einstieg Post]

Sanja seufzte erleichtert, als sie den Sand unter ihren Pfoten spürte. Nun wusste sie, nur noch ein kleines Stück und sie könnte sich an Strand ausruhen. Sie lief schnell durch den Nassen Sand und als sie das Wasser endgültig verließ, bellte sie erleichtert auf. Doch schon bald verstummte ihr erleichtertes Bellen. Sie begriff erst jetzt, dass sie auf einer, ihr völlig fremden Insel gelandet war. „Was ist das für eine Insel?“ Etwas benommen lief sie über den Sand. Sie prüfte die Luft und nahm einen anderen Geruch war. „Ein anderer Hund?“ Die Hündin beschleunigte ihre Schritte, doch jeder Pfotenschritt erschöpfte sie und ihr nasses Fell war noch zusätzliche Last für sie. Sanja schleppte sich noch ein paar Meter über den Sand, bis sie sich auf den Boden fallen lies. „Komm schon, Sanja. Du bist ein Border Collie, mit Ausbildung zur Schäferhündin. Zeig ein bisschen Ausdauer.“ Die junge Hündin rappelte sich wieder auf, doch ein paar Meter später legte sie sich wieder hin. Sie schloss die Augen, in ihren Ohren hallte das Rauschen des Meeres wieder. Auf sie schien die Sonne. Mit dieser Wärme lies sie sich den unfreiwilligen Schlaf sinken.

Als Sanja ihre Augen öffnete, füllte sie sich gleich viel gestärkter. Doch sie war verwirrt. „Wo bin ich?“ Die Hündin rappelte sich auf und sah sich irritiert um. Dann fiel es ihr wieder ein. Der Unfall mit dem Schiff. „Was soll ich nun tun?“ Gerade als dieser Gedanke in ihren Kopf kam, wusste was sie tun musste. Essen suchen. Doch als sie die Gerüche prüfte, erschnüffelte sie keinen Geruch, der etwas mit essen zu tun hatte. Doch sie bemerkte wieder diesen Hunde Geruch. Es war der selbe, wie der, bevor sie einschlief. „Ob da wohl auch jemand ein genickt ist?“, sprach Sanja mit sich selbst. Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht, doch es verschwand sofort wieder, als sie wusste, dass dies nicht die beste Zeit ist, um kleine Scherze zu reißen. Sie setzte sich in Bewegung und folgte der Spur, die der Wind zu ihr wehte. Ihre Schritte wurden immer schneller und dann sah sie einen Hund im Sand liegen. Erst blieb Sanja verwundert stehen. „Ob sie schläft oder nur so tut?“ Sanja lief geduckt und mit schnellen Schritten auf die Hündin zu. Kurz bevor sie die Hündin erreichte, blieb Sanja geduckt stehen. „Soll ich sie einfach wecken?“ Entschlossen ging Sanja nun mit langsamen Schritten näher an sie. Das Fell der Hündin war zottig und ihre Fellfarbe in verschiedenen grau tönen. Sie sah schon etwas älter aus. Vorsichtig setzte sich Sanja in die Nähe der Hündin. Eigentlich war die Border Collie Dame selbstbewusst und sprach jeden sofort an. Doch diese Hündin sah so aus, als bräuchte sie ihren Schlaf, also blieb Sanja still sitzen und wartete darauf, das diese Hündin ihre Augen öffnete.

[Bei Sörjande månen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptyFr März 09, 2012 8:11 pm

YOU MUST BE HEARTLESS.
HEARTLESS.
Nelly liess auf sich warten. Doch das störte den Krieger nicht.

Krieger. Wie das klang. Fürchterlich.

Aber das war er nun mal. Er hatte für alles Kämpfen müssen; für seinen Platz in dieser Welt musste er kämpfen.
Für jeden Atemzug, den er tat, hatte er einen erbitterlichen Kampf gewinnen müssen.

Was störte da ein wenig warten? Er war hungrig, war durstig. Alles tat ihm weh.

Aber es war ein Wunder, wenn er einmal einen Moment erlebte, wo er nicht von Durst und Hunger geplagt wurde.

Wieso also auf Mitleid warten? Einer wie er, brauchte kein Mitleid. Er brauchte auch keine Hilfe.

Aber er wartete einfach. Wartete darauf, dass Nelly zurück käme mit "den anderen". Uns sie zusammen auf die Suche nach Wasser gehen würden. Wieso eigentlich? Er könnte genauso gut selber auf die Suche gehen.

Er sah vor ihm den Welpen, ach genau. Er musste ja aufpassen.

Nelly hatte ihm so zu sagen vertraut. Also, wieso sollte er nicht auf ihre Rückkehr vertrauen?

Weil du keinem Vertrauen kannst. Nur dir selbst..., dachte er und erinnerte sich an sein früheres Leben. Ja, dies hatte ihn gelehrt, vorsichtig zu sein.

Wie hatte Nelly ihm nur vertrauen können? Er wäre locker im Stande gewesen, dieses kleine Etwas zu zerfetzen. Es war ihm nicht schwer. Weder körperlich, noch mental.

Er war ein kaltblütiger Mörder.

Kaltblütig?

Nein, eher herzlos.

Aber wen interessierte schon, was er mal gewesen war?
Er war hier einfach ein ziemlich vernarbter, fremder Hund. Eine Kämpfernatur. Keiner kannte seine Vergangenheit, keiner kannte seine Geschichte. Und keinem würde er sie so schnell anvertrauen.

Denn sie war böse. Blutig, und böse.

Navarro schnupperte in die kühle Seeluft. Sie roch fremd, und doch so vertraut.

Er sah auf das Junge, es schien so... Unverhofft, so unverbraucht. Es hatte keine Vergangenheit, ein unbeschriebenes Blatt. Es könnte zu einer treuen Seele werden, oder zu einer mörderischen Bestie.

Vielleicht wäre auch aus ihm etwas anderes geworden... Wäre er als Welpe gut behandelt worden, wäre aus ihm vielleicht ein zuverlässiger Kumpane geworden, ein freundlicher, hildsbereiter Kerl.

Aber wäre dies besser gewesen, als das, was er nun war?

Was nützt überhaupt diese Nostalgie?, fragte der Kampfhund sich unbewusst.

Was wäre gewesen wenn?, er stutzte. Das kann eh niemand sagen.

Dann wäre er vermutlich nicht hier gelandet. Dann wäre er vermutlich irgendwo zu Hause auf der grünen Insel anstatt auf diesem unbekannten Ort. Dann wäre er vielleicht bei einer Familie.
Dann würde Luchador vielleicht noch am Leben sein. Dann würde er vermutlich diesem Welpen nicht begegnet sein. Dann würde er vermutlich nicht hier auf Nelly warten.

Vermutlich.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 4 EmptySo Apr 01, 2012 4:39 pm

Die Sonne. Ja, die Sonne strahlte Heute wahrlich vom Himmel. Sie schien auf den Pelz des rötlichen Welpens, welcher sich nach all den anstrengenden Märschen genüsslich in ihr rekelte. Ab und an öffnete er eines seiner Augen und schielte zu seinem Vater Bijou, um sicher zustellen, dass alles in Ordnung war. Wenn sich alles als 'Okay' bestätigte, schloss er wieder die Augen und träumte. Träumte teilweise davon, wie er einem Schmetterling hinter hersprang, manchmal aber auch von seiner toten Mutter. Bayou ist für sein Alter schon ausgesprochen weit vom Denken her. Manchmal versteht er die kompliziertesten Dinge und manchmal scheitert sein Gehirn schon an den leichten, aber dass ist wohl normal für einen Rüden seines Alters. Zumindest denkt dies Bayou.
Der Kleine richtete sich auf, um sich zu seinem Vater zugesellen, welcher sich scheinbar mit anderen Hündinen unterhielt. Er würde ihm doch wohl nicht fremdgehen? Der Retriever ließ sich genau vor die Pfoten von Bijou fallen, damit auch ja niemand auf die Idee kam, diesen für sich zu beanspruchen. Schließlich gehörte er ihm! Na gut, verhandeln konnte man immer, aber nur wenn auch was Ordentliches für Bayou dabei raus kam. Er war doch nicht auf den Kopf gefallen! Plötzlich flatterte ein blauer Schmetterling und er konnte einfach nicht jetzt still sitzen bleiben und ihn fliegen lassen. Er musste ihn haben! Bayou sprang auf und stürmte unermüdlich durch den Sand dem Tier nach. Seine Schnauze dabei in die Luft gestreckt, ebenso den Schweif. Immer wieder versank er in dem weichem Sand und nach einer Weile gab er die Jagd auf. Es gab genug Schmetterlinge auf der Welt, die er noch jagen könnte. Eines Tages würde er einen kriegen, da war er sich insgeheim ganz sicher. Der kleine Rüde trabte schnaufend wieder zurück zu seinem Vater und ließ sich vor ihm in den Sand fallen. Misstrauisch blickte er zu der einen Hündin hoch, welche vorhin schon mit Bijou geredet hatte. Seine Augen bildeten sich zu schmalen Schlitzen, als er sie jetzt herausfordernd anknurrte. Als die beiden vorhin mit einander gesprochen hatte, war es so komisch gewesen. Plötzlich hatte sich nicht mehr alles um ihn gedreht. Nein besser noch, er wurde fast garnicht beachtet! Bayou beschloss der Fremden den Krieg zu erklären. Niemand durfte mehr Aufmerksamkeit bekommen als er, schließlich war er doch der Mittelpunkt der Welt, oder?

Bijou, Nelly & Shana; am Strand → Erklärt Nelly insgeheim den Krieg
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Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten

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