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 Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten

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Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 Vide
BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyDo Okt 20, 2011 7:55 pm

Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 Daiu
    In ihren Beinen kribbelte es vor Aufregung. Das Herz hämmerte fest gegen die Brust. Jedes einzelne Haar war aufgestellt. Kurz und knapp: sie war angespannt bis an die Knochen. Mit langsamen Schritten ging sie wedelnd auf ihre Schwester zu. Erwiedernd schleckte sie Elfes Nase ab und spürte, wie die Wärme wieder in sie zurück kehrte. Aber sie erkannte in ihren Augen, dass sie nicht so empfand wie sie. Sie schien entspannter, wie als ob das jetzt wirklich "Urlaub am Meer" war. Aber Daiquiri gab ein Lächeln von sich. "Alles in bester Ordnung!" Sie schüttelte sich den juckenden Sand aus dem Fell und kam doch noch etwas näher. Fast konnte sie die Nase berühren, da hauchte sie schon die nächsten Worte welche klangen wie als ob sie grade in einer tödlichen Situation wäre. "Andere Hunde?", sie schwieg und dachte nach. Ordnend überlegte sie, was alles passiert worden war. "Hunde, andere Hunde... Ich habe heute nicht das geringste von ihnen wahr genommen. Nein. Da können doch nicht so viele Hunde gelanded sein... oder etwa doch? Undw enn sollten doch auch menschen hier sein!" Sie legte den kopf schief und gab ein Jaulen von sich. "Nein... Nein, keine anderen Hunde. Sie bestätigte sich selbst mit einem Kopfnicken und sah kurz auf das Meer. Es rauschte angenehm und es kam einem so vor als ob es wie im Film wäre. So etwas sah man wirklich nicht oft. Vielleicht ein zwei mal im Leben. Aber Daiquiri vielleicht, falls das passieren würde, für immer und für jeden Tag. Irgendwann würde der Anblick nichts besonderes mehr sein. Vielleicht würde er ihr auch mal auf die Nerven gehen. Immer das Gleiche macht einen ja krank!! Sie richtete sich auf und hob die Nase. "Aber nahe des Waldrandes könnten wir uns schon aufhalten.. vielleicht hast du ja dann doch Recht mit den anderen... Hunden..." Zögernd tappte sie vorraus. "Kommst du?" Sie sah zu Elfe und dann wieder nach Vorne. Langsam und bedacht setzte sie ihre Schritte fort...
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Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 Vide
BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyFr Okt 21, 2011 7:41 pm

Der Wind schlug Riley erbahmungslos um die gesprenkelten Ohren. Nachdenklich schaufelte er den Sand hin und her, bevor er seinen Kopf hoch und die Fähe anblickte, welche ohne viel Tam Tam plötzlich verschwand. Verwirrt sah er ihr nach, denn die letzten Worte hatte er nur teielweise verstanden.
Grade als der Australian Sheperd sich um drehen und nocheinmal zum Wasser schlendern wollte, stieß etwas weiches, warmes gegen ihn. Erschrocken sprang er zurück, dann seufzte er erleichtert, als er in der Fellkugel seine Schwester erkannte.

Bella!

Seine Stimme klang eigenartig, irgendwie fremd. Lächelnd sah Riley sie an und drückte kurz seinen Kopf gegen ihren. Er war wirklich froh, dass sie es geschafft hatte zur Insel zuschwimmen, den ganz alleine ohne sie würde er sich doch einsam fühlen, schließlich war er sein ganzes Leben schon mit ihr zusammen.

Schön, dass du es geschafft hast, ich hatte schon Angst, du würdest mich allein lassen.

Ein leichtes Lächeln umspielte bei diesen Worten die Leftzen des Rüdens, dann setzte er sich kurz auf seine Hinterpfote und ließ seinen Blick über das Meer schweifen. Der Australian Sheperd versuchte das Fischerboot in der Ferne zu erkennen, doch entweder er übersah es, oder sie waren sehr weit geschwommen. Die Sonne spiegelte sich in dem blauen, beinahe durchsichtigen Wasser und Riley starrte fasziniert auf ein Fleck, wo sich die Strahlen reflektierten. Einen Moment lang, war der Rüde tief in Gedanken versunken, dann schüttelte er schnell den Kopf und sah seine Schwester aus seinen blauen Augen fragend an.

Was meinst du wollen wir als nächstes unternehmen?

Eigentlich war Riley sich ziemlich sicher, was man als nächstes unternehmen sollte, dennoch wollte er den Rat seiner Schwester einholen.

[bei Bella; am Strand]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptySa Okt 22, 2011 1:31 pm

Der träue Blick ihres Bruders, ließ in Bella Wärme und Freude aufsteigen. Er war das einzige, was sie eigentlich noch hatte. Es kam ihr so vor, als hätte die Hündin Riley seit Ewigkeiten nicht gesehen, obwohl es eigentlich nur ein paar Minuten oder so waren. Dieser Zeitraum, seitdem sie aus dem Boot gesprungen war und sie endlich wieder Boden unter ihren Pfoten spürte, war irgendwie faszinierend, sogleich aber auch unheimlich gewesen. Der Australian Sheoherd kuschelte sich an seinen Bruder. Die Wärme von ihm tata Bella gut.Sie brauchte einen Moment um etwas zu sagen.

Riley...

Die Hündin musste schlucken, an dem Namen lag ihr viel, auch wenn er nicht eine große Bedeutung hatte.

Wieso sollte ich dich allein lassen ? Und außerdem, du weißt dass ich noch nie diesen alten Fischer mochte...

Was machen wir jetzt hier ? Wieso... wieso haben wir das eigentlich gemacht ?


Das Geschehene war eigentlich sehr unüberlegt von den beiden gewesen. Aber zurück konnten sie warscheinlich nichtmehr. Wollten sie das denn überhaupt ?Auch die Bunte selber veruschte den alten Kutter der Griesgrams zu entdecken, aber es gelang ihr nicht. Es interessierte sie auch nicht. Ein inneres Gefühl sagte ihr, dass sie hier richtig war.

Ich weiß nicht was wir machen sollen. Ich meine ich hab Hunger. Aber irgendwie habe ich Angst. Etwas ganz neues kommt da auf uns zu ! Oder vielleicht gibt es hier Gefahren. Ich möchte dich nicht verlieren !

Bella blickte sich um. Das Meer war einfach fantastisch . Die Umgebung war einfach toll. Doch sicher verbarg sich hier etwas. Wäre es denn nicht zu schön um war zu sein ? Diese Insel, konnte das das Paradies sein ? In das man einfach gelangen kann, indem sich ein paar Wellen stellt, einen klienen Hoffnungsfunke und etwas Mut hat ? Das war nicht realistisch. Aber vielleicht war auch diese Insel nicht realsistisch ?
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptySa Okt 22, 2011 8:51 pm

Riley lauschte gespannt den Worten seiner Schwester. Warum sie überhaupt hier waren? Das wusste der Rüde selbst nicht so genau. Eigentlich war es nur wieder so eine verrückte Idee, die Spannung und Action hervor rief. Genau das richige für den Australian Sheperd. Sein Blick fllog zu dem nahen Wald, dann richtete er seine blauen Augen wieder auf seine Schwester. Sie besaß so warme, braune Augen. Das war etwas an ihr, was er sehr liebte. Er fühlte sich wohl, wenn ihn jemand anlächelt, oder Scherze machte. Mit jemanden zu reden, welcher ihn ausdruckslos ansah, bereitete Riley noch immer Probleme. Zum Glück verstand er sich mit Bella so gut und fühlte sich in ihrer Gegenwart wohl. Ja, man konnte es sogar Zuhause fühlen nennen.
Als die Fähe ihm sagte, dass sie ihn nicht verlieren wolle, stahl sich ein zartes Lächeln auf die Leftzen des Rüdens und unwillkürlich drückte Riley noch einmal seine Schnauze in ihr langes, seidiges Fell, atmete ihren vertrauten Geruch ein und wich dann schnell etwas zurück, denn wenn sie ebenfalls hunger hatte, sollten sie sich schleunigts auf die Suche nach etwas machen. Riley seuzte leise. Vorbei waren die Zeiten, in denen ein Mensch ihnen eine Dose aus dem Kühlschrank geholt hatte, sie geöffnet und das stinkende, kalte Zeug in eine eiserne Schale gekippt hatte. Auch wenn es jetzt komisch klang, dass der Rüde vorher noch nie auf die Idee gekommen war, aus zureißen, wenn ihm noch nicht einmal das Futter schmeckte, so hatte er doch die bequemlichkeit genossen. Der Australian Sheperd hatte niemals Hunger, oder Durst leiden müssen. Das würde sich wahrscheinlich jetzt ändern. Also wandte sich der Gefleckte wieder an seine Schwester Bella.

"Du hast Recht, ich habe auch Hunger. Wir sollten uns irgendwo etwas zuessen suchen, auch wenn ich glaube, dass es hier kein normales Futter, wie wir es gewöhnt sind, geben wird. Wir werden erst lernen müssen, Kanninchen, oder ähnliches zu jagen."

Zum wiederholten Male seufzte Riley und richtete seine Augen in die Ferne. Ein Wald umzingellte geradezu den Strand. Er schien die einzige Möglichkeit zusein, wo Beute sich verstecken konnte.
Ob es im Wald genügen Beute gibt und wenn ja, werde ich sie fangen können?
Riley blickte gedankenverloren auf den Wald, dann richtete er seine Augen wieder auf Bella.

"Wir sollten in den Wald dahinten gehen, dann können wir dort nach Nahrung suchen."

Nach einigen Zögern teielte er dies seiner Schwester mit und blickte sie dann fragend, mit einer Spur von Neugier in den blauen Augen an.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptySo Okt 23, 2011 12:46 pm

Bella hatte irgendwie Angst. In dem alten Fischerdorf war ihr eigentlich alles vertraut gewesen. Aber hier ? Hier kannte sie überhaupt nichts.Nicht oft war die hübsche Hündin in einem Wald gewesen. Wie auch, wenn ihr alter besitzer Fischer war ? Ihr knurrender Magen erinnerte sie nochmals daran, dass sie etwas essen sollte. Lust hatte die Australian Shepherdin auf das Fressen im eiskalten , meist schmutzigen Teller nicht, aber dann hätte sie wenigstens etwas. Was gab es hier ? Wahrscheinlich irgendwelche komischen Tiere. Aber da konnten sich die Geschwister ja auch nicht sicher sein.

Ich weiß, aber ... Wo können wir denn kaninchen finden ? Okay ich habe jetzt schon einpaar mal eine Maus oder so gejagt, aber dann habe ich sie wieder freigelassen. Und so... So müssen wir Tiere töten. Wir sind nicht zufällig Katzen, die sich ihr Fressen noch zusätzlich jagen.

Bella zerbrac sich den Kopf darüber, was sie fressen konnten. Eine Zeit langdachte die Hündin an ihr Zuhause, dass sie wahrscheinlich nie mehr sehen würde. Sie erinnerte sich daran, wie sie zusammen mit Riley in der Sonne gelegen hatte und zugesehen hatte wie die Fischer ihre gefangenen Fische aus den Netzten 'befreiten'.
Fisch...
Das Meer lag ganz ruhig da. Es war noch früh morgens aber die Sonne hatte schon gelächelt.
Meer...
Sonne, Fische , Meer. Das war doch alles genau wie hier ! Bella sah sich um. Die Sonne schien auf sie herab. Und auf ihren geliebten Bruder. Beide sahen auf das Meer. Und im Meer gab es doch immer Fische.

Riley ? Wieso gehen wir nicht fischen ?

Eigentlich war es eher als halb Witz, halb Wahrheit gemeint.Aber so schlecht war die Idee garnicht oder ? Die Frage war nur, wie sie, Riley und Bella, zwei Hunde , diese glitschigen Tiere jagen oder fangen sollten...

Okay. Das war eine blöde Idee. Aber wollen wir nicht noch ein bisschen warten ? Vielleicht kommen ja noch andere Hunde oder so. Oder die Hündin von vorhin kommt zurück.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyDi Okt 25, 2011 6:51 pm

Get help, do not always do everything alone.
Das Rauschen des Meeres ließ die Australian Sheperd Hündin in Gedanken versinken, weiterhin lehnte sie sich ein bisschen gegen den großen Rüden. Ihre Augen waren auf das Meer gerichtet. Langsam würde sie von der Stille müde und so fielen ihr kurz die Augen zu. Als sie dann plötzlich die Stimme des Kangals hörte schreckte sie auf, lehnte sich dann aber wieder gegen den Rüden. Sie lauschte den Worten von Benny. Nelly ließ dabei ihren Blick über den Strand schweifen, plötzlich sah sie zwei Fellbündel am 'Ufer' liegen. Schnell sprang sie auf und rannte zu den kleinen Dingern herüber. Als sie merkte das es Welpen waren, zog sie die Beiden weiter an Land. Schnell leckte sie die Beiden trocken und schaute sich nach Hilfe um. Als sie dann einen Rüden mit zwei Welpen und einer Hündin sah, erhoffte sie Hilfe. Schnell rannte sie zu den drein herüber.

,,Hallo. Könnt ihr mir helfen ich habe da zwei Welpen am Strand gefunden. Ich weiß nicht was ich tun soll und wie ich sehe habt ihr zwei Welpen und da dachte ich ob ihr mir helfen könnt?"

Aufgeregt schaut sie zwischen den beiden Hunde hin und her. Da die Hunde keine Antwort gaben rannte Nelly einfach wieder zu den Welpen, nahm erst den Husky in die Schnauze trug ihn dann zu den Anderen, legte ihn ab und holte den die kleine Welpin. Jetzt setzt sie sich auf den warmen Sand und schaute die Beiden fragend und flehend an. Nelly hatte noch nie Welpen und wusste auch so nicht wie sie den Beiden helfen konnte. Sie hatte Angst das einer der Beiden krank sein konnte oder schwer verletzt. Sowas würden Eltern besser sehen oder merken können als Hunde die noch nie Mutter oder Vater geworden sind.



{erst bei Benny - dann bei Bijou, Bayou, Bacardi und Destiny mit Emmy & Touch}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyDi Okt 25, 2011 7:28 pm

Bijou schreckte zusammen als plötzlich eine Stimme hinter ihm ertönte.Hinter ihm stand eine schwarze Hündin. Beschützend stellte der sich vor Bacardi und Bayou.

"Ich weiß es nicht,wer bist du und was willst du?"Knurrte er.

Dann sah er eine zweite Hündin auf ihn zukommen.Ihre stechenden Augen fielen ihm sofort auf.Ihm wurde warm ums Herz.

Als sie ihn etwas fragte brachte er kein Wort heraus. Er betrachtete sie von oben bis unten. Ein leises Fiepen schreckte ihn aus seinen Träumen. Er sah zu wie die Australien Shepherd Dame zwei Welpen an Land zog. Schnell rannte er zu ihr. Sie sahen nicht verletzt aus,doch sicher was er sich nicht. Sein Vaterinstingt drang wieder ihn ihm hoch und er leckte die beiden Fellknäule trocken.

Plötzlich ertönte ein lautes kreischen,Bayou war auf die beiden Welpen aufmerksam geworden und sprang übermütig um sie herum.


Bijou´s Mund verzog sich zu einem erneuten lächeln. Sanft stubste er Bayou zur Seite

"Ruhig,nicht so stürmisch kleiner" Er lekte ihn einmal über den Kopf und witmete sich dann den anderen zu.

"Wer bist du und wie kommst du hierher?" fragte er leise den Australien Shepherd

[Bei Nelly,Bacardi,Emmy,Touch Down,Desteny und Bayou]



Zuletzt von Bijou am Mi Okt 26, 2011 7:23 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyDi Okt 25, 2011 9:45 pm

    Immer bin ich im falschen Film. So hat Mama das immer genannt. Irgendwie. Nun bin ich halt auch mal im falschen Film. Ganz viele fremde Gerüche, fremde Geräusche, und fremde Hunde. Ich will wieder in den richtigen Film! Und zwar ganz schnell!

    Sanft umspielte die salzige Luft den mageren Körper des Rüden. Während sich Farben, und Klänge langsam zu einem logisch erklärbaren Bild zusammenfügten, gewann der Welpe an Körperspannung. Probeweise versetzte er die Hinterhand in festen Halt, und stemmte Vorderläufe in den Boden. Wenigstens ein erster Versuch in die Höhe zu wachsen. Lediglich eine praktisch, sowie theoretisch passende Reihenfolge fehlte dem Projekt. Kraftlos sank der bebende Körper zurück zu Boden, um erneute Kraft einzusammeln. Ein wiederholter Probelauf jedoch blieb aus. Die spitz zulaufenden Ohren des Welpen rotierten für wenige Sekunden orientierungslos umher, fanden dann die Quelle der Aufregung, und blieb starr in ihrer Position.

    Loch Ness?!

    Panik sickerte in den Blick des Welpen. In geduckte Haltung versuchte er nun eine Unterwürfigkeit zu signalisieren. Ein bizarrer Anblick der Belustigung erbot sich nun jeweiligen Betrachter. Das Hinterteil des Rüden schwebte in der Höhe, während der Kopf am Grund Platz gefunden hatte.

    Godzilla?

    Touch Down erhob den Kopf, um einen Blick auf das ungeheure Wesen vor sich zu werfen. Oder war es doch hinter ihm? Oder neben ihm? Unter ihm? Über ihm?

    King Kong?

    ‚Du darfst mir nicht wehtun!‘
    Erklärte der Rüde, und richtete sich zu einem Sitzen auf. Stolz reckte er die Nase, und schielte dabei auf sein Gegenüber, um die Reaktion ja nicht zu verpassen.

    ‘Ich…‘
    Begann der unvollendete Satz aus dem Maul des Kleinen zu schmettern, als er stockte und große Augen machte. Das Ungeheuer hatte sich in seinem Pelz verbissen, und schleppte ihn davon! So ging das doch nicht! Der Welpe versuchte sich am Strampeln, obwohl ihm seine dünnen Beine nicht ganz so gehorchten wie es gedacht war, traf die geforderte Reaktion ein. Aktion, Reaktion. Wuff! Nun musste ein geeigneter Fluchtweg her. Oder das Monster ging von alleine. Aber man sollte sich ja nicht auf die Zufälle verlassen. Das raue Gefühl einer schlabbernden Zunge ließ den Welpen winseln.

    ‚Nicht fressen!‘
    Nicht ins Fell machen, nicht ins Fell machen.

    Mehr als ein kleinlautes Wimmern gelang nicht an die öffentliche Umgebung. So ein Pechtag aber auch. Zuerst wurde einem der ungewollte Schlaf aufgezwungen, dann kam das Monster, schleppte ihn fort und, als der Boden unter den Pfoten wiederkehrte, gab’s ne Wäsche.

    Ich hasse Waschtage.


    {bei Nelly; etc.}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyMi Okt 26, 2011 4:06 pm

Langsam und betrübt tappte Freeway durch den dicht bewaldeten Dschungel immer noch auf der Suche nach Nahrung. Nach einer Weile blieb er genervt stehen und sah sich um. "Verdammt ! ich glaube ich war hier schon. Oder nicht ? es sieht hier doch alles gleich aus !" doch nun glaubte er in der Ferne einen Felsen zu erblicken und machte sich auf den Weg. "Tatsächlich es ist eine Felswand. Eine groooße alte Felswand. Vielleicht finde ich ja hier etwas essbares." Er lief Schritt für Schritt schnüffelnd an der Felswand entlang bis er plötzlich stehen blieb. Gebannt sah er in einen großen runden Höhleneingang der hinter ein paar Blättern versteckt in der Felswand lag. Er begab sich zu dem vom Moos bewachsenen Eingang und sog tief die Luft ein. "Es riecht modrig und alt , diese Höhle scheint schon sehr lange zu existieren. Ich frage mich was da drin ist." Mit zusammen gekniffenen Augen wagte er sich Stück für Stück in den Gang hinein. Er war dunkel und ziemlich schmal und eng. Freeway musste aufpassen , dass er nicht mit seinem Massigen Körper stecken bleibt. Der große Berner Sennen Hund tastete sich vorsichtig Schritt für Schritt vor. Die Luft wurde zu Freeway’s Verwunderung immer frischer und es wehte ihm ein sachter Wind um die Nase. Selbst der am Anfang so schmale Gang wurde wieder breit und gut begänglich für ihn. Nun glaubte Freeway weit entfernt ein schwaches Licht in der Dunkelheit zu sehen. „Licht ?! da muss ein Loch im Gang sein.“ Mit jedem Schritt den Freeway in die Dunkelheit machte wurden die Geräusche aus dem Dschungel immer leiser , schon bald verschwanden sie ganz. Er ist eingetaucht in eine Welt der Dunkelheit und der Stille. Er kam dem Licht in der Ferne immer näher und es tauchte den Gang in ein leicht bläuliches Licht. Freeway erstarrte , er spannte die Muskeln an und spitzte Angespannt die Ohren. „Bilde ich mir das ein oder spricht das wer ?!“ er zögerte aber entschied sich dann doch in die Dunkelheit zu rufen. „H..h..ha..halloo ?! is da jemand ?! hallo ?“ Erst war es nicht mehr als ein Wispern was Freeway in seinen Ohren vernahm , doch dann war es ein schrecklicher röchelnder lauter Atem ,er wurde immer lauter und schon bald konnte man große schwere Schritte hören die rasch auf Freeway zukamen. Freeway bekam Panik , drehte sich um und rannte. Er wollte raus hier , nur noch raus. „Verdammt das is ja wie im Alptraum ! Kalt , Dunkel und irgendwas verfolgt dich ! ich will aufwachen !!!“ Er rannte immer weiter und stieß hier und da an die Höhlenwand und stolperte über die dort rumliegenden Steine. Aber er fiel nicht , er lief so schnell er konnte. Nun kam er wieder an die Stelle an der es wieder so eng wurde und er kam nur beschwerlich voran. „Der Ausgang ! endlich !!“ Atemlos kam Freeway draußen an und stürzte nun über seine eigenen Füße und rutschte über den harten Boden. Keuchend lag er da und rang nach Luft. „Was war das denn ?! ich glaube da verhungere ich lieber am Strand als HIER nach Essen zu suchen. Er blieb noch eine Weile so liegen , dann stand er auf und bewegte sich wieder in Richtung Strand. Hoffte er auf alle Fälle.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptySa Okt 29, 2011 2:45 pm

    Elfe nickte. “Kay” Mit schnellen Schritten folgte sie ihrer Schwester. Zwar wäre sie gerne voraus gelaufen, aber in dieser Situation überwog auch ihr logisches Denken mal. „Und, was sollen wir…jagen?“ Sie selbst hatte noch nie wirklich gejagt. Wer sollte es ihn denn beibringen? Ob Daiquiri es konnte wusste die Aussie Hündin nicht, aber sie hoffte. ‚Vielleicht haben wir ja Glück. Ein bisschen Instinkt müsste ja jeder Hund haben“ Sie presste die Fänge zusammen und hoffte auf jeden Fall das Beste.

    Ihre zwei farbigen Augen schweiften immer noch ueber die so ungewohnte Landschaft. Ein Ziel hatten sie ja nicht wenig, denn der Waldrand? Hier war überall Wald und Strand. Und dazwischen halt auch Waldrand. Gab es auch einen Strandrand? Bestimmt nur hieß der anders. Vielleicht hieß er ja ‚Ende der nervigen kleinen Körnchen die einem im Fell jucken‘. Ach scheisse! Sie hatte keinen Bock mehr auf diesen Dreck. Auf diesen Drecks Sand. Sie fragte sich auch ob sie hier denn überhaupt futter finden könnten? Naja, wer weiß. Das Wetter behagte ihr auch nicht so ganz, aber sie nahm‘s optimistisch. Sie würde immerhin nicht mehr frieren und zusammen, in größeren Gruppen würden sie sicherlich auch essen finden.

    Dieses Stück Land war bestimmt nicht so schlecht wie ihre Schwester das sah. Denn die Blue Merle Hündin welche vor ihr entlang lief schien sich ja ganz und gar nicht sicher. „Komm schon. Dai. Ein bisschen mehr Mut. Immerhin sind wir ja anscheinend diese Menschen los? Seh‘s positiv und schenk der Welt mal dein Lächeln.“ Heiter stupste sie ihre Schwester mit ihrer Schnauze an die Flanke. „Ich bin dich nicht suchen gegangen um mir von dir die Laune verderben zu lassen. Außerdem ist es vielleicht nicht gerade gut wenn du aussiehst wie ein frisch ins kalte Wasser gefallener Hund und dann den anderen Streunern oder was auch immer gegenübertrittst.“ Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lefzen aus. Sie mochte ihre Schwester ja, aber manchmal... naja, sie war auf jeden Fall froh, dass sie ihre Freundin wieder hatte.
    Die Australian Sheperd Hündin schüttelte sich. „Ahh. Ich hasse diesen Sand. Wenn wir erst mal was zu fressen gefunden haben husch ich auf jeden Fall mal ins Meer und wasche diese kleinen nervigen Körnchen aus meinem Fell.“ Während sie sprach fuhr sie mit der Zunge ueber ihre mit Salz verkrustete Nase. Sie seufzte. Was fuer ein Tag.

{Daiquiri}

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptySo Nov 13, 2011 2:31 pm

DIE STIMMEN VERSTUMMEN, DAS LICHT ERLISCHT


Es schlossen sich viele der kleinen Truppe von Bijou, Bayou und Bacardi an. Doch Bacardi nahm das alles gar nicht mehr war. Erschöpft sank er in den Sand. Seine Augen hielt er nur mit der aller größten Mühe offen. Sein Atem ging stockender und mit ihm veränderte sich auch der ewige Rythmus des Herzschlages.

Bacardi würde nie wieder gesund werden, sein Herz schlug schwacher und sein Atem ließ kaum noch Sauerstoff durch. Nie. So ein unendlich bedeutungsvolles Wort. Das Gegenstück von Immer, doch völlig gefühlskalt. Es konnte so viel bedeuten. Ich möchte dich nie wieder sehen. Aber konnte dieses Wort auch etwas gutes mit sich bringen ? Bacardi konnte es sich nicht vorstellen.

Mit jedem Atemzug wurde sein Hals trockener und die Anstrengung zu Atmen stieg. Warum war sterben bloß so anstrengend ? Der Welpe wusste es nicht und er würde es wohl auch nie erfahren. Diese Welt war einfach so eigenartig. Sterben ist friedlich, leicht.. leben ist schwerer. Wenn sterben friedlich sein soll, was geschah dann gerade mit dem Huskymix? Stellte er sich bloß an? Würde er noch alles erleben? Würde Bacardi noch mitbekommen was mit all den Hunden hier passierte? Nein. Das war unmöglich. Früher oder später verließ jede Seele ihren Körper und bei Bacardi war dieser Vorgang schon gestartet. Es war einfach unmöglich ihn aufzuhalten, so gerne er es tun würde.

Bacardi merkte, dass er seine Augen geschlossen hatte und machte sich auch nicht die Mühe sie wieder auf zu machen. Es war gekommen. Das Ende.
Ein blitz ähnlicher Schmerz durchzuckte den kleinen Körper und der Atem setzte schlagartig aus. Der Herzschlag ebenso.

Bacardi lag leblos auf dem Boden, das letzte Lebenszeichen war erstarrt und die Seele hatte den Körper verlassen.

{letzer Post l gestorben}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptySo Nov 13, 2011 4:06 pm

Lonely schiffte auf einem riesigen Dampfer über das Meer. Mehrmals wurde ihre Box mit Wasser überflutet, sodass ihr das Fell am Körper klebte. Wimmernd stand sie in ihrer Kiste und wusste zum ersten mal in ihrem Leben nicht mehr weiter. Was würde nun aus ihr werden? Hundesushi? Hundekebab? Oder doch eher gesalzener Malamute? 
Das Wasser brannte ihr sosehr in den Augen, dass sie heftig blinzeln musste um das Salz wegzuwischen. "Hilfe!" Das Schiff wurde von ihrem jaulen erfüllt. Allein. In Salz getränkt und voller Einsamkeit. Konnte es denn noch schlimmer kommen? Konnte man so tief sinken? Die einst so freche, kecke Hündin sah ins Leere. War das zu glauben? Wo bist du geblieben, Lo? 
Hör auf Trübsal zu blasen! Steh auf und renn weg! 

Mit neuem Ehrgeiz nahm sie so viel Anlauf, wie man in dieser winzigen Box auch nehmen konnte und spurtete mit einem gewaltigen Sprung gegen die Tür. "Autsch! Noch ein Versuch und ihr Kopf tat mehr weh als der Unterleib ihrer Mutter bei ihrer Geburt!

Etwas regte sich draußen. Das Schiff kippte! Nein! Sie startete einen letzten Versuch gegen die Boxentür und Tatsächlich konnte sie sie aus ihren Angeln reissen. Kopfschüttelnd stand sie auf dem Deck des Dampfers und starrte um sich herum. Das riesige Etwas schwankte verdächtig hin und her. Eine Riesige Welle kam auf es zugerollt und ihr fiel keine Bessere Idee ein, als sich durch die Menschen zu quetschen und von Bord zu springen. Mit einem Anlauf von ca. 15 Metern sprang sie über das Geländer und klatschte mit einem lauten Platscher ins Meerwasser. 

***
Bin ich tot?, fragte sich die Alaskan Malamute Hündin, als sie sich aufrappelte und an einem wunderschönen Strand die Augen aufschlug. Es war kaum zu glauben. Sie hatte den Sturm wirklich überlebt! Wie? Kann ich nicht sagen, es war jedenfalls so. 
Sie schuettelte sich den Sand aus ihrem Fell und blinzelte in die warme Mittagssonne. 
Lonely. Allein. Auf einer Insel. Würde es so bleiben?

[alleine]


Zuletzt von Lo am Mi Nov 16, 2011 4:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Nelly


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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptySo Nov 13, 2011 9:27 pm

Please do not hurt me.
•• Langsam ruhigte sich die Australian Sheperd Hündin wieder. Sie merkte das es den beiden Welpen gut ging, also stand sie mühsam auf. Erst bemerkte sie gar nicht das der Rüde vor ihr mit ihr gesprochen hatte, doch als sie sich schüttelte und dann auf ihren Hinterbeinen niederließ, bemerkte sie das der goldfarbene Rüde sie ansah. Es herrschte Stille. Stille, welche Nelly ganz und gar nicht ab konnte. Ihre zweifarbigen Augen fixierten den Retriever. Mit gezielten Blicken musterte die Hündin ihren Gegenüber. Sollte sie ihm antworten? Was wenn er irgendein 'böser' Hund war. Nelly's Mutter hat immer gesagt; "Verrate Fremden nie deinen Namen." Nun war sich die Australian Sheperd Dame nicht mehr sicher was sie tun sollte. Sie schaute die anderen Hunde an, welche hinter dem Rüden standen. Dann fiel ihr Blick auf den kleinen Welpen, welcher ebenso aussah wie der Retrieverrüde vor ihr. Kurz lächelte Nelly und hob dann ihren Kopf. Sie blickte dem stattlichen Rüden in seine bernsteinfarbenen Augen.

"Mein Name ist... Mein Name ist Nelly."
Vorerst verriet sie nur ihren Namen. Woher sie kam wusste sie selber nicht genau. Und außerdem wusste sie nicht einmal wie die Frage gemeint war. Woher kam sie denn? Von Zuhause. Aber das konnte sie ja so nicht sagen oder? Wenn sie sagen würde das sie von Zuhause kam, wusste der Rüde ja immer noch nicht woher sie kam und irgendwie klang es auch ein wenig kindisch das so zu sagen. Aber was sollte sie nun sagen? Die Wahrheit? Sollte sie sagen das sie durch das Schiff hierher gekommen ist? Ja, das wird wohl die einzigste Möglichkeit sein.

"Ich weiß nicht genau wie ich hierher gekommen bin, ich weiß nur das ich durch das große Schiff da drüben hierher gekommen bin."
Jetzt stand Nelly wieder auf, sie schaute wieder kurz zurück zu dem Schiff. Insgeheim hoffte sie das Sammy jetzt dort rumlaufen würde, aber wie das Schicksal es wollte war es nicht so. Leise seufzte die junge Hündin und schaute wieder zu den anderen Hunden. Sie versuchte ein wenig zu lächeln, doch es gelangt ihr nicht. Für einen kurzen Moment schloss sie ihren wunderschönen Augen und wünschte sich wieder Daheim zu sein, doch als sie ihren Augen wieder aufschlug, musste sie Bekanntschaft mit der Realität machen. Sand, weites Meer, Mengen von Bäumen und Fremde. Und das Schlimmste: keine Samira. ••

{bei Bijou, etc.}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyMo Nov 14, 2011 2:21 pm

Irgendwie war es heute einfach nicht ihr Tag. Wäre sie doch einfach mal mit ihrem Arsch irgendwo sitzen geblieben und wäre still gewesen, säße sie jetzt nicht Sprichwörtlich in der Scheiße. Dem braunen fetten Ding, das - wenn es kalt ist - richtig schön qualmt. Und wenn es auch noch bisschen flüssig ist - hm..lecker! So etwas machte zwar jedes Lebewesen - sogar Feuer, ja Feuer auch. Denn was ist denn sonst das schwarze, wenn sich das Feuer verpisst hat? Eben. - aber sprechen tut keiner gerne darüber. Meist hört man die Wörter 'igitt' oder 'bääh', obwohl das 'bäh' nicht gerade zu den wirklichen Wörtern zählen kann. Eher als Ausruf, nicht wahr?

Gekonnt setzte sich Sammy in eine wirklich sehr, naja, nennen wir es mal lustige Position, die ihr es erlaubte ihren Bauch gut riechen zu können. Ihre Ohren berührten den sandigen Boden - ohja, der Sand war heute wirklich sehr sandig - und Samira musste andauernd niesen, weil immer und immer wieder feine Sandkörnchen in ihre Atemwege kamen. Super, bald würde ihre ganze Lunge voller Sandkörnchen sein und sie müsse sterben. Sofort begab sich die Hündin wieder in eine natürliche Position und grinste dabei ohne Grund. Wenn es jedoch einen Grund gäbe so schief zu grinsen wie sie es im Moment tut, dann wegen Schamgefühl oder Ähnliches. Nundenn, sie zählte auf;;
"Ich sitze hier fest. Nelly ist weg. Ich bin ganz alleine. Auf irgendetwas sandigem. Bin ich in Florida? Dem Sonnenscheinstaat?"

Für einen Hund hatte Samira wirklich sehr menschliche - humane für den ein oder anderen Klugscheißer - Gedankensprünge oder Geistesblitze. Na dann - viel Spaß mit ihr Leute! Und außerdem - man sollte es erwähnen - Samira hat immer recht. Versteht ihr? IMMER. Wenn sie sagt, die Erde ist Oval, dann ist sie es auch - verstanden? Schließlich hat sie einen Grund, dass die Erde oval ist, stimmts? Wieso sind es denn dann Eier, also oval? Dann kann die Erde es ja auch sein?!
"Wie um Himmelswillen bin ich hier her gekommen? Oh mein Gott. Ich bin tot."

Samira schrie auf, wobei ihre Stimme über ganz Kahula schallte und eine Schar Vögel dazu bewegte ihr Mittagspäuschen zu unterbrechen, um von etlichen Palmen davon zu schwirren. Nun, schwirren ist der falsche Ausdruck. Nennen wir es davonfliegen und dabei die Stimme mit einem lauten Gekrächzten zu überbieten?

Wieder musste die bunte Hündin niesen und dabei wurden einige trockene Sandkörnchen in die Luft gewirbelt, um sich wieder an Sammys Nase einen äußerst gemütliches Plätzchen zu verschaffen. Es folgte wieder ein Nieser und dann schüttelte sich die Hündin, fluchte dabei etwas vor sich hin, dass einem "Leck mich doch am Arsch" sehr Nahe kommen könnte.
{alleine am strand || denkt nach - denkt sie wäre tot}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyMo Nov 14, 2011 9:21 pm


" Wasser. Wellen. Meeresluft. Salzgeruch. Unmengen von Sand. Tausende von Bäumen. Und eine unglaublich hübsche Hündin."
Das waren die Gedanken, die Dexter in diesem Moment durch den Kopf gingen. Er lag etwas abseits im Schatten und war für ein paar Minuten eingenickt. Nun hatte er seinen Kopf auf die Vorderpfoten gelegt und ließ seinen Blick über die Landschaft schweifen, dadurch hatte er auch die Hündin entdeckt, welche ein paar Meter entfernt lag und sich nicht rührte. Langsam erhob sich der Große, schüttelte sich den Sand aus dem Fell und lief mit schnellen Schritten auf die Fremde zu. Dexter konnte einfach nicht anders, wenn eine Hündin in Sicht war musste er dort hinlaufen und außerdem schien es dieser hier nicht gerade gut zugehen. Bei einem Rüden würde ihm das wahrscheinlich egal sein, aber einer Hundedame muss man helfen. Als Dexter bei der Australian Sheperd Hündin ankam, stupste er sie sanft an und legte sich dann vor sie. Wieder legte er den Kopf auf seine Vorderpfoten.
"Hey, alles okay?"
Seine Stimme klang ziemlich leise und komischer Weise ganz liebevoll und sanft. Normalerweise sprach er eher Machohaft, aber dieses Mal zeigte er ein wenig seine Gefühle, was er nicht oft tat. Vorsichtig kroch er näher an die Australian Sheperd Dame heran, sodass er mit seiner Schnauze ihr Ohren berührten konnte. Sanft atmete er aus und atmete beim Luftholen ihren süßen Duft ein. Komischerweise schloss Dexter kurz seine Augen und genoss diesen Duft, doch als er merkte das er dabei war die Realität zu verlassen, öffnete er seine Augen schnell wieder. Langsam rückte er ein wenig zurück, um die Fremde besser anschauen zu können. Ihr buntes Fell glänzte wunderschön in der Morgensonne und jeder Windstoß verteilte ihren wunderbare süßen Duft.

{alleine » bei Sammy}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyMo Nov 14, 2011 10:09 pm

"Alter..."

Die Hündin blickte den stattlichen Rüden neben ihr verwirrt an, dieser wohl ober übel ernsthafte Probleme hatte. Kommt da einfach dahergelaufen und mein, er müsse an ihr Schnuppern. Sie war doch kein Parfüm, das man schnell mal auftragen konnte und dann wieder wegzuschmeißen. Oh nein mein Freundchen - da hast du dir wahrlich eine schlechte Hündin zum Riechen ausgesucht.
"Bist du erkältet oderso? Oder warum schnupperst du so merkwürdig? "

Sammy holte tief Luft und schüttelte sich, einerseits um den Sand aus ihrem Fell zu bekommen, anderseits um den Rüden ein Geschenk zu geben; Sandkörnchen. Sie musterte ihn genau. Er war groß, viel größer als sie selbst und hatte kurzes braun-rotes Fell. Und sein Mund war wirklich seltsam. Wie von nem' Opa. Samira musste dabei schief grinsen und nocheinmal grinsen. Zwischendurch nieste sie dabei. Ihre Blicke wanderten von dem Rüden aufs weite offene Meer, dann schloss sie ihre Augen und dann kam auch schon das gewisse etwas, das man 'Nelly' nennt. Ihre Schwester spukte mal wieder in ihrem Kopf herum, versteckte sich in der ein oder anderes grauen Hirnzelle - wenn Nelly das Gespenst noch lebendige gefunden hat - und schrie Sammy an, sie solle gefälligst nach ihr suchen. Solle den Rüden liegen lassen und sich verduften. Hehe. Verduften. Verduften und er schnuppert an ihr. Hehe.
"Bei mir ist alles Bestens. Bestens. Danke der Nachfrage. Oderso. Naja."

Irgendwie musste Sammy stottern, lag es jedoch nicht an dem Rüden, oh nein, vor dem Kerl hatte sie keinen Schiss oder weibliche Hormone, die ihr sagten, sie solle den Kerl flachlegen, nein, es war dieses Gespenst namens Nelly, das ihr sagte, sie solle ihren verdammten Hintern bewegen und sie suchen. Und ja, Sammy folgte diesem nervigen Gespenst. Sie drehte sich um, blickte dem Rüden tief in die Augen und gekonnt fand sie einen Weg auch wieder heraus aus dem Augen-Dschungel. Sie hob ihre eine Pfote, um einen Schritt zu wagen und ja, sie sah aus wie ein Dressurpferd, das sich an einer Lektion übte. Es fehlte nur der Reiter, Musik und Zuschauer. Abgesehen von dem Stadion oder sonst Ähnlichem.
Dann hatte sie ihren Schritt gesetzt und darauf folgten fünf Weitere. Aber wie es kommen musste, hatte Sammy nun einen leichten Anflug vom schlechten Gewissen, so drehte sie sich um und lächelte dem Rüden lieb zu, wobei man es nicht sah, weil Samira direkt vor der Sonne stand. Sie wartete auf eine Reaktion, jedenfalls hatte sie es vor gehabt, aber sie entschloss sich doch weiter zu gehen und ja, wenn er ihr folgen sollte, einfach weg zu rennen. Nicht dass sie vor ihm flüchten wollte, Angst oder Anderes vor ihm hatte - nein meine liebe Mitleser und Mitleserinnen, sie hat noch keine Gefühle zu ihm entwickelt außer evtl. Schadenfreude -, nein, sie wollte ihn etwas verarschen. Versteht ihr? Einfach zum Trottel machen um sie in einem besseren Licht dastehen zu lassen. Etwas seltsam die kleine Hündin, nicht wahr? Denn die Australien Sheperd reichte den Rüden gerade mal - wenn es gut kam - an den Hals. War es jedoch ein Mittelding zwischen Schulterblatt und Unterkiefer.
{Dexter || verarscht ihn ein bisschen}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyDi Nov 15, 2011 6:50 pm


" Hübsch. Wunderschöne Augen. Frech und ein eleganter Gang."
Der große Rüde musste grinsen. Ja, die Hündin gefiel ihm und das besonders weil sie so 'abweisend war, das machte es zu einer Herausforderung, welche Dexter lange nicht mehr gehabt hatte. Die meisten Hündinnen waren sofort auf den Macho hereingefallen, doch diese hier nicht. Wenn jetzt hier irgendwo ein 'Gefällt mir.' - Kopf wäre, würde Dexter sofort daraufklicken. Auch er erhob sich langsam und schüttele sich ebenfalls, sodass die Sandkörner in alle Richtungen flogen. Dexter musste blinzeln weil ihm die Sonne ins Gesicht schien, vorsichtig setzte er eine Pfote vor die andere und erreichte die fremde Hündin schon bald. Mit erhobenen Kopf stellte er sich neben sie und merkte er jetzt das sie ziemlich klein war. Der Große lächelte.

" Schön das bei dir alles bestens ist. Wenn ich schon mal hier bin und mit so einer unglaublich hübschen Hündin spreche.. könnte ich deinen Namen wissen?"
Wieder lächelte der charmante braune Rüde, bevor er sich neben der kleineren Hündin niederließ. Die aufgehende Sonne schien auf die beiden Hunde herab und ließ ihre Felle wunderschön glänzen. Geduldig wartete der Braune auf eine Antwort, dabei schaute er sich ein wenig die Umgebung an. Wie er schon vor ein paar Minuten mitbekommen hatte, waren hier tausende Bäume, ein weites Meer, total viel Sand und eine unglaublich heiße Hündin. Ja, so war das nun mal.
{» bei Sammy}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyDi Nov 15, 2011 8:04 pm

Riley legte seinen gescheckten Kopf schief und ließ sich die Worte seiner Schwester durch den Kopf gehen. Zugegeben, so eine schlechte Idee war es garnicht, die kleinen glitschigen Viecher zu fangen versuchen. Drüben, auf dem Festland hatte er es schon ein paar Mal versucht, einmal hatte der Rüde einen der Fische fast erwischt, aber dann war er doch zu flink zwischen seinen Pfoten hindurch geschwommen. Würde es dieses Mal anders sein? Wahrscheinlich nicht.
Riley würde sich doch nur blamieren. In einiger Entfernug sah er die Hündin von vorhin und einige andere Hunde, welche scheinbar auch ein, oder zwei Welpen dabei hatten. Lächelnd beobachtete er einen rötlichen, welcher mit allen vieren in die Luft sprang und einem einsamen Schmetterling nach jagte. Kurz blieb der Blick des Australian Sheperds auf der Fähe von vorhin hängen, dann wandte er sich Schulter zuckend wieder an seine Schwester.

"Ich glaube kaum, dass wir diese komischen Tiere, welche das Wasser bewohnen wirklich mit den bloßen Pfoten fangen könnten. Ich denke, wir sollten zu den anderen Hunden dort drüben gehen. Vielleicht können sie uns weiter helfen, oder sogar uns beim fischen helfen. Was meinst du?"

Riley teilte seine Überlegung mit tiefer Überzeugung in der Stimme mit und sah sie kurz fragend an, bevor er sich auch schon den anderen Hunden zuwandte. Der Rüde war noch nie jemand, der lange abwartete und auf die Antworten der anderen lauschte. Er war meistens von seinen Ergebnissen überzeugt, auch wenn dies jetzt ein wenig eingebildet klingt. Seine Schwester kannte ihn und würde ihm dies nicht weiter krumm nehmen, da war sich der Australian Sheperd sicher. Als seine weißen Pfoten ihn schließlich zu den anderen Hunden gebrachte hatte, fand er sich vor der anderen Australian Sheperd Fähe wieder und blickte sich kurz verunsichert auf die Pfoten, bevor er frech grinste und der Hübschen vor ihm direkt in die zweifarbigen Augen sah.

"Na, so schnell sieht man sich wieder was."

Riley's tiefblaue Augen funkelten belustigt und setzte sich lächelnd nur wenige Zentimerter von der Fähe entfernt auf seine Hinterpfoten. Die Unsicherheit von vorhin war verflogen, jetzt war er wieder der alte, selbstbewusste Riley. Plötzlich fiel ihm auch der Name, seiner Gegenüber ein. Nelly. Riley zwinkerte ihr zu und rückte ein Stückchen dichter an sie heran.

"Es muss wohl Schicksal sein, dass sich so jemand wie dich auf diese Insel hier veirrt. Schließlich sieht man solche Schönheiten nicht alle Tage."

Riley grinste erneut und sah in ihre zweifarbigen Augen. Alle seine Komplimente waren ernst gemeint. Er würde niemals bei so etwas lügen. Ebenfalls wusste er, dass er zu weit gegangen war und nicht jede Hündin sich so etwas gefallen lassen würde.

[Bei Nelly]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyDi Nov 15, 2011 8:54 pm

Get help, do not always do everything alone.
Keine Antwort. Keiner rührte sich. Das machte Nelly nervös. Ihre Ohren zuckte hin und her, sie lauschte dem Meeresrauschen und den Vögeln, welche über ihrem Kopf lang flogen. Als plötzlich ein großer Vogel über ihr lang flog und laut 'Kreischte' zuckte die junge Hündin zusammen. Mit ihrem Blick verfolgte sie das große Tier, bis es hinter den Bäumen verschwunden war. Langsam schaute Nelly wieder nach vorne, ihr Augen fixierten wieder den Rüden, welcher vor ihr stand. Die junge Australian Sheperd Hündin versuchte ein wenig zu Lächeln, doch ihre Trauer konnte sie nicht unterdrücken. Gerade wollte sie aufstehen und gehen, als plötzlich der fremde Rüde von 'vorhin' zu ihr kam und sich dicht neben sie setzte. Nelly schaute ihn skeptisch an und legte ihre Ohren zurück. Sie hörte den Worten des Fremden zu und musste grinsen.
"Mhm.. Das könnte möglich sein."
Meinte Nelly nur und rappelte sich auf, wobei sich die Felle der Beiden berührte. Die Berührten ließ der jungen Hündin einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Lange hatte sie keine Nähe von anderen Hunde mehr gespürt und irgendwie tat es ihr gut, wieder mal mit Fremden zu reden und ihre Anwesenheit zuspüren. Mit einem Blick auf den Sand merkte sie, wie ihr eine Träne die Wange herunter kullerte und dann in den Sand fiel. Sie seufzte und hob ihren Kopf dann wieder.

"Tschüss."
Mehr sagte sie nicht, sondern drehte sich um und trottete in eine anderen Richtung. Nelly wagte einen kurzen Blick zurück, wobei sie wieder seufzen musste. Der goldene Rüde und auch der Australian Sheperd hatten eine Familie, aber die Bunte hatte keinen. Sie wusste nicht wo ihre Schwester war, sie wusste ja nicht einmal wo sie war. Jetzt würde sie erstmal auf Futtersuche gehen und dann weitersehen. Vielleicht würde sie Samira noch finden. Sie findet sie, da war sie sich sicher.


{geht weg » alleine}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyDi Nov 15, 2011 9:06 pm

Riley grinste leicht über die Bemerkung von Nelly, doch dann zuckte er leicht zusammen, als sie aufstand und sich ihre Felle berührten. Seine Gedanken schweiften ab, es war geradezu, als würden sie nicht in seinem Kopf sein, sondern über das Meer, zu dem alten Fischer schwimmen, dann wieder über die Insel und zurück in den Kopf des Rüdens. Nelly war dabei weg zu gehen. Sollte er sie aufhalten? Und wen ja wie?
Unentschlossen stand er auf und trat einen Schritt der Hündin nach, dann schüttelte er den Kopf, blieb stehen und sah unschlüssig von den anderen Hunde, zu Bella und dann wieder zu der hübschen Fähe. Sollte er? Ja!
Der Australian Sheperd nickte den anderen Hunden nocheinmal zu, dann trabte er schnell Nelly nach, welche sich schon ziemlich Weit entfernt hatte.

"Hey Nelly! Warte auf mich!"

Riley preschte schnell der Fähe nach. Schließlich gelang es dem Rüden, sie einzuholen und stellte sich vor sie.
Lächelnd sah er in ihre zweifarbigen Augen.

"Warum wolltest du dich den so schnell verabschieden?"

Riley blickte sie fragend an und setzte sich schließlich auf seine Hinterpfoten um die Fähe davon abzuhalten, weiter zugehen.

[bei Nelly]



Zuletzt von Riley am Mi Nov 16, 2011 2:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyMi Nov 16, 2011 2:08 pm

Die junge Hündin stimmte ihrem Bruder innerlich zu.Das Fischefange hatte wijlich keinen Sinn, außer man hätte eine bestimmte Technik. Wenn es eine gäbe, dann wüssten beide Geschwister sie jedenfalls nicht. Bella ließ den Gedanken hängen und hörte Riley wieter aufmerksam zu. Auch sie legte den Kopf schief. Diese Position mochte der Australian Shepherd.

Zu den anderen gehen ? Eine gute Idee?...

Die Bunte wusste nicht wirklich was sie von dem Vorschlag halten sollte. Sie war sonst immer sehr offen für alle Ideen ihres Bruders und auch froh über die Einfälle, die sich meistens als sehr hilfreichbekannten, soch dieses mal zweifelte Bella. Irgendwie hatte sie keine Lust auf eine neue begegnung mit Fremden Hunden, außerdem war es nicht nur einer, sondern mehrere. Die eigentlich so verspielte aufmerksame und fröhliche Hündin senkte ihren hübschen Kopf und sah auf die Sandkörner. Ihr Blick verschwamm darin und alle Sinne waren wie ausgeschaltet. Sie merkte nicht das sich ihr Bruder entfernte. Nach ein paar Minuten kam Bella wieder aus ihren Gedanken. Sie blickte sich um und schweifte mit ihrem Blick den Strand ab. Kurz überschwoll sie eine welle von Angst, doch dann erkannte sie Riley, der hinten bei der Gruppe war und mit der Hündin von vorher redete. Gleich machte sich die Gute auf den Weg um so schnell wie möglich bei ihrem Bruder zu sein. Es gefiel Bella nicht, einfach allein auf einem Strand zu sein und nicht zu wissen wo sie war.

Angekommen und hechelnd von der Anstrengung trottete die Hündin zu Riley. Dieser warf einen Blick auf sie und sprintete dem Australian Sheoherd hinterher.

Riley was machst du ? Du kennst sie nicht ! Du bringst dich vielleicht in Gefahr !

Angestrengt dachte bella über ihren Bruder nach. Sie konnte es einfach nicht begreifen. Er rannte einfach ein wildfremden , naja fremden, Hündin hinterher, mit der er vor kurzem ein paar Worte gerdet hatte. Sollte die Bunte ihrem Bruder wirklich folgen ? Es war ja nicht so, dass sie ihn zum überleben brauchte. Natürlich konnte sie auch Tage ohne ihn aushalten. Aber diese Situation musste sie einfach mit Riley durchstehen. beide hatten sich entshclossen auf die Insel zu gehen und beide hatten es geschafft. So etwas konnten sie nur zusammen durchstehen !, dachte Bella jedenfalls.
Nach kurzem Überlgegen hatte siesich entschlossen. Sie würde Riley folgen, solang er nicht ganz verschwunden war.

Besser jetzt als garnicht...

Die Hündin sprintete aus dem Stand los und folgte der Spur der beiden Australian Shepherds. Immer weiter rannte Bella. So langsam ging ihr die Kraft aus und sie musste kurz keuchen um wieder weiterzu gehen. Nun trabte die Bunte den Hunden hinterher. Bald hatte siesie gesichtet und trottete traurig zu ihnen. Auch sie selber wusste nicht wieso sie nun so traurig war. Ein gefühl kam in ihr auf, was für eines ? Schlecht zu sagen, jedenfalls sammelte sich schon wasser in den Augen der Hündin.

Riley ! Was tust du da ?

Schrie bella ihren Bruder an, nachdem sie einen dicken Kloß im Hals runtergeschluckt hatte. Doch die Tränen flossen nun über ihre Schnauze und ihre Beine gingen automatisch zu ihrem Bruder. Sie kuschelte sich an Riley und genoss die Wärme seines Fells.

Es tut mir Leid... Aber...Ich weiß nicht was los ist... Bitte lass mich nicht allein.

[bei Riley und Nelly]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyDo Nov 17, 2011 7:37 pm

“Augen nach vorne. Immer Positiv denken. Ein bisschen lächeln. Dann wird alles gut.”
Sagte Nelly in Gedanken zu sich und zuckte mit den Lefzen. Ihre Augen waren auf den Boden gerichtet und ein Seufzen kam über ihre Lippen. Schritt für Schritt, stampfte die junge Hündin durch den Sand. Ihre Ohren zuckten wieder hin und her, sie nahm jedes Geräusch war, jedes Knacken und die kreischende Vögel, alles drang in den Kopf der Australian Shepherd Hündin. Ihre zweifarbigen Augen füllten sich mit Tränen, als Nelly ihre Augen zusammen schlug, kullerten ein paar Tränen durch ihr buntes Fell und tropften dann in den Sand. Wieder verließ ein leiser Seufzer die Lefzen der 5 Jährigen, sie schluchzte und wischte sich mit der Pfote die Tränen aus dem Fell. Langsam ging sie weiter, Pfote für Pfote, erreichte sie endlich den Schatten. Erleichtert blieb Nelly erst einmal stehen. Sie genieste den kühlen Schatten und atmete die frische Luft ein. Nachdem die junge Hündin sich etwas abgekühlt hatte, beschloss sie jagen zu gehen, sie wusste nicht ob es hier auf der Insel überhaupt etwas Nahrhaftes gab aber, wer nicht wagt der nicht gewinnt. Gerade wollte die Australian Shepherd Hündin weitergehen, als sie eine Stimme hörte. Es war Riley. Kaum hatte sie herausgefunden wer das war, stand derjenige auch schon vor ihr und blickte ihr in die Augen. Nelly erwiderte seinen Blick und war froh, das sie sich die Tränen schon weggewischt hatte. Und jetzt gelang es der Hündin zulächeln.

“Ich wollte mich hier umschauen und mir etwas zu fressen suchen, wenn du willst kannst du mich gerne begleiten..”
Langsam ließ Nelly sich auf ihre Hinterbeine nieder, brach den Blickkontakt zu dem Australian Shepherd Rüden aber nicht ab. Irgendwie zogen sie seine Augen magisch an, sie erkannte ihren ehemaligen besten Freund darin wieder, er hatte die selben kalten blauen Augen. Auch sein Aussehen erinnerte sie an Cooper. Sie spürte trotz der weiten Entfernung den Atem des jungen Rüden. Kaum hatte Nelly ihren Satz ausgesprochen bereute sich es auch schon wieder. Die Schwester des Rüden kam mit Tränen in den Augen auf die Beiden zu gerannt und kuschelte sich an den Australian Sheperd Rüde. Die Bunte konnte das nicht mit ansehen und schaute zu Boden. Sie merkte wie sich ihre Augen mit Wasser füllten und versuchte nicht zu blinzen damit man nicht sah das sie weinte. Nelly musste hier weg und zwar schnell. Fast wie der Blitz stand Nelly wieder auf ihren Pfoten. Schnell schlug sie die Augen zusammen, drehte sich weg und wischte sich mit der Pfote übers Gesicht. Langsam wagte sie es, wieder zu dem Geschwisterpaar zuschauen. Da die Beiden vor ihr saßen war es schwer nicht hinzuschauen, deswegen beschloss Nelly sich zu verabschieden und zu gehen. Schnell weg!
“Ich... Ich... Ich gehe jetzt besser.. Tschüss.”
Mit diesen Worten ging Nelly an den Beiden vorbei, schaute Riley noch einmal kurz in die Augen, dann rannte sie los. Die junge Hündin war keine zwei Meter entfernt und die Tränen liefen ihr nur so durchs Gesicht, schnell war ihr Fell durchnässt und ihren Augen hatte nicht mehr ihren Glanz. Ihre zweifarbigen Augen waren voller Tränen und trüb. Nelly rannte in den Dschungel herein, die Blätter peitschten ihr ins Gesicht, was ziemlich weh tat. Irgendwann brach die junge Hündin zusammen, sie konnte einfach nicht mehr. Ihre Beine hatte nachgegeben und nun lag sie mitten in einem Urwald am Boden. Da sie einen starken Lebenswillen besaß, rappelte sie sich wieder auf und ging langsam aber sicher weiter. Als sie in der Nähe einen Stein sah, wo die Sonne drauf schien, da in der Baumkrone ein Loch war, rannte sie darauf zu, sprang mühselig hinauf und ließ sich fallen. Sie legte ihren Kopf auch die Vorderpfote und seufzte. Nun würde sie sich hier erst einmal ausruhen.

{bei Riley & Bella » alleine}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyDo Nov 17, 2011 8:00 pm

Bijou wollte der Shepherd Hündin antworten, doch er kam nicht dazu. Ein weiterer Hund Ihrer Rasse kam hinzu. Es war ein Rüde. Wie er mit Nelly flirtete gefiel Bijou garnicht. Es bemerkte wie sich ein großer Kloß in seiner Kehle breitmachte. War er etwa einfersüchtig? Nein, dass kann nicht sein! Gerade mal 3 Monateist es her als seine ehemalige Gefährtin, Bayous Mutter, gestorben ist. Doch er lässt sich nicht unterkriegen, er has schließlich noch ein wundervollen Sohn, den er über alles liebte.

Eine sanfte Stimme schreckte ihn aus seinen Gedanken. Der weiblich Aussie verschwand, genau so schnell wie sie gekommen war, und der andere hinterher. Fahr doch zum Teufel fluchte er gedanklich zu dem Rüden.
Erst dann bemerkte er das etwas fehlte, der kleine Husky-Mix ist ganz still geworden. Versohlen drehte Bijou sich um. Der kleine lag im seichten Sand und bewegte sich nicht mehr. Ein schauriges Gefühl durchzuckte den Retriever. Es war genau das selbe Gefühl als er Sheila tot am Boden lagen sah. Leblos, ein toter Körper ohne Seele. Ohne weiter nachzudenken trabte Bijou zu dem Welpen. Er war kalt und atmete nicht mehr. Eine Gänsehaut machte sich auf ihm breit. Es ist zu spät, der Kleine hat es nicht geschafft..

Bijou war traurig, obwohl er ihn nicht einmal kannte. Es schockte ihn sehr das ein so junger Welpe schon sterben kann. Sachte stieß er ihn an und verabschiedete sich innerlich.
Dan bemerkte er erst das ein kleiner Körper sein Fell berührte. Bayou war dazu gekommen und fiebte ungeduldig. Bijou schubste ihn zuseite und nahm ihn dann sanft ins Maul und ging den endlosen Strand endlang.

(Bei Bacardis Leiche und bei Bayou)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyDo Nov 17, 2011 8:23 pm

Riley lächelte die Australian Sheperd Dame frech an, wobei ein freches Grinsen seine Leftzen umspielte. Der Wind fuhr durch sein langes Fell und umspielte seine Läufe. Kurz wich sein Blick von den zweifarbigen Augen der Fähe ab, dann richtete er sie auch schon wieder auf jene vor sich. Gerade, als der Rüde auf ihre Worte antworten wollte, spürte er die Anwesenheit eines Zweiten Hundes. Schnell wandte er seinen Kopf zu dem Neuankömmling und erkannte seine Schwester darin.

Oh man, kann man nicht einmal alleine sein?

Riley wollte grad aufstehen, als Bella sich auch schon an ihn kuschelte und ihm sagte, dass er sie niemals alleine lassen sollte. Riley's eisblaue Augen verrengten sich zu schmalen Schlitzen, dann richtete er seinen Blick wieder auf Nelly, welche sich erhob und so etwas wie eine Verabschiedung murmelte. Der junge Australian Sheperd sah sie nachdenklich an und wartete bis sie verschwand. Irgendetwas in ihm sagte ihm, dass er der Hündin folgen sollte, er wusste nur nicht was. Schließlich fiel sein Blick wieder auf Bella und unwillkürlich stieg Zorn in ihm auf.
Grimmig knufte er sie unsanft in die Seite und stieß sie weg.

Man Bella, werde endlich erwachsen! Ich kann alleine auf mich aufpassen! Ich brauche deine Hilfe nicht!

Der Rüde erhob sich und trotte davon, den Spuren von Nelly nach. Kurz blickte er nocheinmal über seine Schulter, wobei aus seinen Augen der Zorn verflog. Schnell knief er die Augen zusammen, beschleunigte seine Schritte und trabte durch den seidigen Sand. Nelly hatte gesagt, dass sie etwas jagen gehen wollte, also würde Riley in dem dichten Wald dort hinten nachschauen. Seine Pfoten trugen ihn geschwind hinüber und schon nach dem wenige Minuten verstrichen waren, konnte er das gescheckte Fell der Fähe im Gras erkennen. Einzelne Sonnenstrahlen ließen ihr Fell schillern und glänzen und einige Sekuden versank Riley in diesem Anblick, dann raffte er sich auf und trat auf Nelly zu.

Hey, darf ich dir Gesselschaft leisten?

Die Worte rutschten dem Rüden nur so heraus und ohne eine Antwort der hübschen Fähe abzuwarten, ließ er sich vor ihr in den Schatten fallen, sodass er einen guten Blick auf sie hatte.


{bei Bella -> Nelly}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 2 EmptyDo Nov 17, 2011 8:53 pm

“Reis dich zusammen! Reis dich zusammen! Fang jetzt nicht wieder anzuheulen, du bist echt lächerlich.”
Fuhr Nelly sich in Gedanken selber an und knurrte leise. Warum musste sie sich immer so Sorgen um Andere machen? Naja, um 'Andere' konnte man ja nicht genau sagen, das diese 'Andere' ja ihre Schwester war und wer würde sich nicht Sorgen um die eigene Schwester machen? Hm? Aber bei Nelly war dieser Führsorgesinn sehr stark ausgeprägt und so flossen bei ihr schnell die Tränen. Wieder kam ein Seufzen über die Lippen der Australian Sheperd Hündin. Langsam fielen ihr die Augen zu, bis Nelly schließlich einnickte. Zwar nicht lange, aber dieser kurze Schlaf schöpfte neue Lebenskraft in der jungen Hündin. Trotzdem blieb sie vorerst noch liegen und genoss die angenehme wärme von der fast hoch am Himmel stehenden Sonne. Langsam beruhigte sich die Bunte wieder und beschloss jetzt etwas Nahrhaftes suchen zu gehen. Doch bevor sie dazu kam aufzustehen, hörte sie wieder diese Stimme.

"Der schon wieder.. Riley!"
Ging es Nelly durch den Kopf und sie musste grinsen. Irgendwie gefiel es ihr das der Rüde ihr hinterherdackelte, aber warum tat er das? Die Beiden kannten sich kaum, aber insgeheim mochte die Australian Sheperd Hündin den Rüden. Normalerweise war sie bei Rüden erst immer einmal vorsichtig, aber dieser hier schien harmlos, deswegen versuchte sie ihre Trauer zu unterdrücken und ein wenig mit ihm zu plaudern. Bevor sie ihm antworten konnte, lag er schon vor ihr im Schatten. Langsam rappelte Nelly sich auf, schüttelte sich und stellte die Ohren auf. Ihr langes buntes Fell glänze wunderschön in dem leichten Sonnenlicht und ein Lächeln zierte die Lippen der Fünfjährigen.

"Warum fragst du, wenn du es sowie so schon tust? Riley! "
Scherzte die junge Hündin und sprang von dem großen breiten Stein herunter. Sie landete elegant auf ihren vier Pfoten und schritt dann auf den gleichrassigen Rüden zu. Seinen Namen hatte sie extra beton, um ihm klar zumachen das auch sie seinen Namen noch wusste. Nelly und Namen vergessen? Nein, das gibt es nicht. Die Hündin konnte sich schon immer gut Namen und Gesichter merken. Ihre zweifarbigen Augen fixierten den stattlichen Rüden, der vor ihr lag. Gemütlich setzte sich die Bunte auf ihrer Hinterbeine und senkte ihren Kopf ein wenig, um Riley besser anschauen zu können. Schlecht sah er ja nicht aus, aber ob er auch 'der Richtige' sein könnte!?

{alleine » bei Riley}
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Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten

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