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 Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten

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Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 Vide
BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyFr Nov 18, 2011 7:01 pm

Alles war still, irgentwo tropfte Wasser auf hartem Boden. "Plöp" "Plöp""Plöp".
Langsam öffneten sich Silent´s noch müden Augen. Die Sicht war noch verschwommen, aber so almählich setzten sich die Bilder klar zusammen. Zwei kleine gelben Augen sahen ihn neugierig an. Vor Schreck zuckte der Husky zusammen. Eine Ratte, die sich ebenso erschreckt hatte hüpfte mit ihren kleinen Beinen davon. Angewiedert und noch etwas benommen stand der große Rüde auf. Sein Kopf schmertzte und er stöhnte laut auf. Fragend sah Silent Rage sich um. Er war umgeben von bemoosten Holz. Es roch faulig. Er war in einem Boot. An der vorderen Wand luckte ein kleines Loch. " Wo bin ich hier? " Fragte er sich nachdenklich.Doch noch mehr interessierte ihn wie er hierher gekommen ist. Genau aufs Stichwort meldete sich wieder seine Kopfverletzung. Er war sich nicht sicher ob er blutete oder sehr schwer verletzt ist, aber er muss sich der Realität stellen und beschloß so sich nicht weiter in dem müffigen Boot aufzuhalten. Gemächlich trottete er zu dem gespallteten Loch. Es war dennoch recht klein, aber er versuchte sich durchzuzwängen. "Autsch" schrie er schmerzerfüllt, er war an den großen hervorstähenden Holtsplitter hängengeblieben. Nun spurte er deutlich den Schmerz. Es ist der Schmerz der ihn verkörpert das es kein Traum ist, es ist Realität. Blut rinnte an seinem dichten Fell herunter. Unter Schmerzen zog er sich weiter, und er schaffte es. Er war draußen. Eine frische Briese wehte ihm um die Nase und es roch nach Meer, Fisch und Algen. Silent lief ein paar Schritte den endlosen Strand endlang. Plötzlich blieb er stehen und drehte sich um. Erst von weiterem sah man wie groß das Schiff ist. Es ist wohl an den Felsen hängengeblieben. Veträumt drehte er sich wieder um. Vergangen ist vergangen und kein Gedanke mehr Wert. Erschöpft lief er weiter, auf in die Zukunfst, mal sehen was sie mir bringt.

(Alleine)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptySa Nov 19, 2011 12:13 am

Riley blickte kurz in den Himmel, um den in seinen Augen, doch relativ intensiven Blick der Hündin vor ihm zu entgehen. Nelly war, weiß Gott warum, von ihrem Felsen gesprungen und auf ihn zugetreten. Ihr Kopf war dem des Rüdens dabei ziemlich nahe gekommen. Was heißt nahe? Zu nahe für Riley.
Der Australian Sheperd robbte Stück für Stück nach Hinten, wobei er sie genau mit seinen blauen Augen fixierte. Er wollte nicht, dass sie dachte, dass er sie vielleicht nicht mochte und er deswegen sich ein Stück enfernte. Deshalb behielt er Augenkontakt mit ihr. Nach einigen Sekunden des Schweigen's fiel Riley schließlich ein, dass Nelly ihm eine Frage gestellt hatte, dabei hatte sie so süß gelächelt, dass er garnicht anders konnte, als es zu erwidern.

"Meistens entscheide ich mich schneller zu Dingen, als das ich sie ausführen kann, weißt du."

Riley lachte leise in sich hinein und wandte dabei kurz den Blick von der hübschen Fähe vor sich ab, dann blickte er wieder nach Vorne, allerdings nicht Nelly an, sondern genau an ihr vorbei, einen Punkt in der Ferne mit seinen blauen Augen fixierte, den Riley überlegte. Er wog sogar Pro und Contra ab, ob er seine Gedanken äußern sollte. Schließlich wollte der Australian Sheperd sich nicht gleich an dem Tag seiner Ankunft vor einer der hübschesten Fähen blamieren, wenn sie nicht sogar die hübscheste war. Es wunderte Riley, dass sie so ganz alleine war und er bermerkte, dass sie immer nur dann verschwand, wenn er dazu stieß. Also beschloss der Rüde seine Gedanken zu äußern, den Kopf abreißen würde sie ihm schon nicht.

"Dein Lächeln ist unheimlich süß."


Riley's Leftzen zierrte die Andeutung eines frechen Grinsens, als er seine Worte äußerte und seine blauen Augen fixierten die zweifarbigen Nelly's. So ganz genau wusste er garnicht, was er damit bezwecken wollte. Klar, er wollte Nelly gefallen, aber was der Sinn und Zweck der Sache war, musste er noch heraus finden. Und Riley würde nicht eher aufgeben, bevor er es herausgefunden hatte.
{bei Nelly}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyMo Nov 21, 2011 6:34 pm

Navarro schüttelte seinen massigen Körper erneut und suchte mit den Augen das Meer ab. Er konnte nichts erkennen. Kein Boot, kein Fischer. Kein Mensch. Nichts. Gähnende Leere, nur das Rauschen des Meeres, beinahe schon betörend. Seine Pfoten gruben sich in den Sand. Sand. Von irgendwo her kam ihm dieses Geriesel bekannt vor. Langsam, ruhig, setzte er sich hin. Hier war es still, beinahe. Der regelmässige Klang des Meeres nahm er mit der Zeit nicht mehr war. Ruhe. Schon lange hatte er nach ihr gesucht. Nun hatte er sie. Und er würde sie geniessen. Denn sie war nicht auf ewig, das war klar. Es würden bestimmt Menschen auftauchen und ihn jagen. Oder so. Auf alle Fälle war er nirgends sicher. Die Sonne blendete seine eisblauen Augen. Noch immer mochte er dieses grelle Licht nicht. Da, wo er herkam, da hatte es immer geregnet, und es war neblig gewesen. Er hatte mit Nikk draussen rumgetobt, im taunassen Gras. Bis Liam sie reingerufen hatte. In der Zeit, inder seine Hunde draussen gespielt hatten, hatte er sich über seine Bücher lehnen können. Navarros Züchter war Hobbyzüchter und zugleich Historiker gewesen. Navarro, so hatte er seinen Hund nicht genannt. Der weisse Rüde hatte einen anderen Namen gehabt, für den er sich aber schämte. Liam war ein Freund der irischen Sprache gewesen, obwohl seine Hunde alle ganz simple Namen hatten: Nikk, Narnia... Nur ein Hund hatte einen irischen Namen gehabt. Navarro. Seine Nase kräuselte sich bei dem Gedanken an seinen Züchter. Ja, er hatte viele Namen gehabt... Navarro, so hatte ihn jemand am Hafen gerufen. Es klang exotisch und zugleich gefährlich. Das passte zu ihm. Navarro lächelte. Er liess es sich gut gehen. Immer. So lange die Menschen ihn in Ruhe liessen, war die Welt für ihn in Ordnung. Die Sonne schien ihm auf das klitschnasse Fell, jedoch würde es dadurch bestimmt bald trocknen.
"Es ist schön hier", dachte der Boxermischling und schloss die Augen. Die Wärme lullte ihn ein, und doch war er aufmerksam und wachsam auf jedes Geräusch. Er hatte gelernt, dass man der Stille nie ganz trauen konnte. Schlafen war etwas für Memmen. Memmen. Er zog seine Lefzen hoch, als er das Wort aussprach, fast schon zischend, drohend.
"Memmen", dann legte sich endgültig die Ruhe über ihn, und er öffnete die Augen. Das Wasser schwappte über seine Vorderpfoten. Der Rüde schaute wieder übers Meer. Aber da war nichts. Immer noch nicht.
"Gut!", dachte er. "Prima!"


[alleine, am Strand]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyMo Nov 21, 2011 8:25 pm

Everything. Everything. Everything.
Es wunderte die junge Hündin ein wenig, das ihr Gegenüber zurück rückte, mochte er sie etwa nicht? Naja, aber warum ist er ihr dann nachgelaufen? Komisch. Sie erwiderte seinen Blick und wedelte dabei mit ihrer Rute ein wenig hin und her. Ihre Ohren standen aufrecht und immer noch trug sie ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Ein Geräusch ließ Nelly ihren Blick abwenden, sie schaute hoch in die Bäume, dort saßen drei Vögel zusammen auf einen Angst und zwitscherten zusammen. Die junge Hündin musste lachen, es sah schon putzig aus, wie die drei kleinen Tiere dort auf diesem ebenso kleinen Ast saßen und zusammen ihre Liedchen trällern. Die Stimme des jungen Rüden, ließ Nelly ihren Blick wieder auf ihn richten, wobei sie immer noch lächelte. Sollte sie auf seine Antwort jetzt auch noch etwas antworten? Warum nicht.
"Hab ich bemerkt."
Die Australian Sheperd Hündin erhob sich und ging ein paar Schritte zurück, sie schüttelte sich und nieste einmal kurz. Langsam ging sie wieder ein Schritt vor und legte sich dann vor den Rüden. Kurz legte sie ihren Kopf schief und grinste frech. Ihre Ohren legte sie nun dicht an ihren Kopf an, wenn sie das tat amüsierte sie sich und das tat sie ja auch, über den Rüden. Sie fand ihn sehr amüsant. Nett war er ja irgendwie auch, aber nicht Nelly Typ.. oder? Gute Frage, nächste Frage. Hehe. Die Bunte schlug ihre zweifarbigen Augen zusammen und öffnete sie dann wieder, nun sah sie ihren Gegenüber ein wenig verschwommen, aber langsam wurde das Bild wieder klar. Schnell schüttelte Nelly ihren Kopf, um wieder klare Gedanken zu bekommen. Plötzlich hörte die junge Hündin schon wieder die Stimme von Riley, eigentlich kein Wunder, da sie sich unterhielten, aber was er jetzt sagte, erschreckte Nelly ein wenig. Aber sie fand es sehr charmant, deswegen versuchte sie seinen Flirtversuch zu erwidern.

"Dankeschön. Und du bist generell ziemlich süß."
Klang das kitschig? Nein, oder? Hoffentlich kam es nicht so rüber, denn eigentlich mochte Nelly so kitschige Flirtversuche nicht. Insgeheim hoffte die junge Hündin, das ihr Gegenüber auf ihr Kompliment eingehen würde, ein wenig Flirten ist ja nicht verboten oder? Ein zartes Lächeln zierte die Lippen der Autralian Sheperd Hündin, mit ihren zweifarbigen Augen fixierte sie Riley, welcher direkt vor ihr lag. Sie konnte seinen warmen Atem spüren, obwohl die Beiden fast einen halben Meter auseinander lagen. Kurz wand Nelly ihren Blick ab, dann schaute sie Riley aber wieder an. Sie stellte ihre Ohren wieder auf und wartete gespannt auf die Antwort den hübschen Rüden.

{» bei Riley}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyMo Nov 21, 2011 8:56 pm

Riley beobachtete jede Bewegung, die Nelly ausführte und wartete auf eine Reaktion seiner letzten Worte. Als er sah, wie sie den Kopf wandte und hoch in die Baumkronen sah. Riley tat es ihr gleich und sah ebenfalls hinauf. Er erkannte 3 Vögel, welche zusammengequetscht auf einem einzigen Ast saßen und ein Lied sang. Der Australian Sheperd lachte leise in sich hinein und blickte dann wieder zu Nelly, welche ihn schon wieder ansah und erwiederte, dass er auch ziemlich süß sei. Riley grinste frech, legte seine Kopf auf seine Vorderpfoten und schielt so zu ihr herauf. Einige Augenblicke musste er nachdenken, den ihm fiel so auf die schnelle keine passende Antwort ein. Jetzt wieder zu antworten, dass sie generell auch hübsch sei, kam ihm doch etwas blöde vor und so lächelte er wieder, stand auf und trat dicht zu Nelly heran. Er hielt seine Schnauze dicht an ihr geflecktes Ohr und hauchte leise einige Worte.

"Womit habe ich es den verdient, dass du dich mit jemanden wie mir abgibt's?"

Puuh. Dies hatte Riley einiges an Überwindung gekostet und er war froh, dass er wieder ein paar Schritte zurück gehen konnte. Warum war flirten bloß so anstrengend, oder war er einfach nur zu schlecht darin? Bisher hatte noch keine Fähe etwas derartiges zu ihm gesagt und der Rüde hoffte, dass dies auch so bleiben würde. Besonders bei Nelly hatte er das Gefühl, dass er einfach nicht's falsch machen durfte, zu einem, weil er sich seinen Anfang hier nicht versauen wollte und zum anderem, war sie eine wunderschöne Hündin, welche er sich nicht verscherzen wollte.
Dieser andere Rüde, es war ein brauner, welcher einen Welpen bei sich hatte. Es war sogar der lustige Welpe, auch er schien an Nelly interessiert, da er Riley so feindselig angestarrt hatte, als er zu Nelly getreten war. Nicht das Riley an ihr interessiert wäre. Nein, das war es bestimmt nicht. Aber einen guten Ruf unter den Hündinen konnte seiner Meinung nach nicht schaden.

{-bei Nelly}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyMi Nov 23, 2011 3:38 pm

ALLEINE.
ALLEINE IN DER FINSTERNIS.


Ein dichtes Blätterdach umgab Hope. Die kleine Hündin nahm ihre Umgebung kaum wahr, so entkräftet war sie. Die Sonne brach kaum durch das dichte Blätterdacht über ihr. Sie zitterte am ganzen Leib, obwohl die kleine Mischlingshündin an einem Sonnenfleck lag. Es fühlte sich an, als ob sie gleich sterben würde, denn sie hatte seit zwei Tagen nichts gegessen und war völlig entkräftet und krank. Die kleine Hündin betrachtete das Blätterdach über ihr. Wieso ist die Welt nur so grausam zu mir? Ich bin einsam, allein in der Finsternis der Welt. Ohne Beistand, ohne eine helfende Pfote. dachte sie und wünschte sich, ein Mensch oder ein anderer Hund würde sie finden. Aber dies traf wahrscheinlich nicht zu. Wer streunte schon so früh in einem Wald herum? Mit bebenden Flanken blieb sie liegen und allmählich kehrte etwas Kraft in ihren kleinen Kröper zurück.

"Wenn ihr mich jetzt hören könnt, dann helft mir. Ich brauche eure Hilfe so sehr. Macht etwas, dass ich nicht mehr alleine bin und wieder gesund werde. Ich möchte nicht einsam leben."

Betete die kleine Hündin zum Himmel herauf und hoffte, jemand würde sie finden und ihr helfen können. Sie schaute mit dem Kopf gen Himmel und wünschte sich, dass ihre Eltern bei ihr wären. Aber man konnte nicht immer haben, was man möchte.

Einstiegspost | im Dschungel


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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyMi Nov 30, 2011 2:13 pm

Ein großer Schritt in die Zukunft

Silent Rage lief nun schon seit Stunden über den unendlichen Sandstrand. Plötzlich blieb er schlagartig stehen. Eine riesige Baumgruppe erstreckte sich vor ihm. Er rührte sich nicht, ein erstarrter Körper und in ihm eine gefangene noch lebende Seele. Ledentlich das sanfte Rauschen des Meeres und das Kreischen der Möwen war zu hören. Sie schienen ihn auszulachen. Er stellte sich vor wie sie sagen: „Hahaha traust du dich nicht weiter, du lächerliches Plüschtier?“ Der Rüde wusste das es nur Einbildung war, doch trotzdem spürte er einen Hass auf die Brüllmöwen. Dann wurde sein Körper wieder lebendig. „Geht zum Teufel“ spuckte er voller Wut und schaute grimmig nach oben. Dann schüttelte Silent langsam den Kopf. Verächtliches Volk, mit diesem Gedanken schloss er mit den nervigen Tieren ab und sah wieder nach vorne. Das Gekreische wurde allmählig leiser. Der Schwarm ist warscheinlich weiter gezogen.

Der Dschungel vor ihm schien sehr groß zu sein, Silent Rage spielte mit dem Gedanke ob er nun weitergehen sollte oder ob zurückgehen sie beste Lösung ist. Doch dann endschloss der taffe Rüde sich weiter zugehen. Zu oft ist er stehengeblieben, doch das Leben muss weitergehen. Mit diesem Gedanken betrat er die grüne Landschaft. Voller Leben herrschte in den meterhohen Bäumen. Papageien mit den buntesten Gefiedern flogen herum. So tiefer Silent seine Spuren in dem Dschungel ließ desto feuchter wurde die Luft.

Ein leises Wimmern ließ den Husky zusammen zucken, er bekam eine Gänsehaut. Was war das? Fragte er sich grausig. Seine feine Nase erhob sich und er versuchte den Feind zu riechen. Ein leichter Hundegeruch lag in der Luft. Was wenn es ein böser Hund war, der mich verletzen will? Langsam und immer bereit schnell zu reagieren lief er weiter.

Fast wäre er über ein dunkles, kleines Etwas gestolpert. Zusammen gerollt und zitternd lag es da. Es war keine Gefahr, das spürte Silent. Leicht stregte er seinen Kopf nach dem Ding aus und stupste es leicht an.

[Erst alleine | Dann bei Hope | Stupst sie sacht an]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyFr Dez 02, 2011 6:56 pm

"Para Para Paradise."
Ein freches Grinsen zierte das Gesicht der jungen Hündin, langsam rückte sie ein wenig nach hinten, brach dabei aber nicht den Blickkontakt zu ihrem Gegenüber ab. Sie behielt den jungen Rüden genau im Auge, jede Bewegung, jeder Atemzug, alles. Die Sonne schien durch die Baumkronen auf das Fell der Bunten und ließ es wunderschön glänzen. Kurz wand Nelly ihren Blick ab und schaute hinauf zur Sonne, dann blinzelte sie und nieste. Sie schüttelte ihren Kopf, wobei ihre Ohren von links nach rechts wackelten, was ziemlich lustig aussah. Schnell schaute die Australian Sheperd Hündin wieder zu Riley, welcher immer noch vor ihr lag und in ihre Richtung schaute. Nelly schaute in seine eisblauen kalten Augen und versank förmlich darin. Sie saß ihm direkt gegenüber. Erst als Riley sich erhob und zu Nelly herüber trat, wurde die junge Dame in die Gegenwart zurückgeholt. Ein eiskalter Schauer lief ihr über den Rücken, als der junge Rüde ihr ganz nahe kam und ihr was ins Ohr hauchte. Doch was er da sagte ließ die Australian Sheperd Hündin wieder grinsen. Für einen kurzen Moment schloss sie ihre zweifarbigen Augen, dann robbte sie vorsichtig ein wenig zurück, nicht weil sie seine Nähe nicht genoss, eher weil sie ihrem Gegenüber lieber in die Augen schauen wollte, wenn sie ihm antwortete.

"Jeder hat das verdient was einem zusteht."
Auch sie flüsterte, obwohl sie das eigentlich nicht hätte tun müssen. Aber da Riley es getan hatte, musste sie das auch. Nicht das sie eine Nachmacherin wäre oder so, nein ihr war auch gerade einfach danach zuflüstern. Für einen kurzen Moment stockte der Atem der jungen Hündin, sie hatte aufgehört zu atmen, da sie ein Geräusch gehört hatte. Langsam drehte sie ihren Kopf nach rechts um zu schauen ob da irgendetwas war, doch da war nichts. Nelly schluckte, irgendwie machte es ihr Angst. War hier etwas noch jemand anderes? Einer der sie beobachtete? Schnell schaute die junge Hündin wieder zu Riley. Sie wollte hier weg, aber sie wollte sich nicht anmerken lassen das sie Angst hatte.
"Was hältst du von einem Wettrennen?"

Bevor der Rüde vor ihr antworten konnte, sprang sie auf und wedelte freudig mit der Rute. Dabei fiel ihr Blick nochmal in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Einen kurzen Moment hielt sie inne und lauschte ob sie dieses Knacken nochmal hören würde, aber sie hörte nichts mehr. Mit aufgestellten Ohren schaute sie wieder zu Riley, dabei grinste sie wieder. Freudig stupste ihren Gegenüber mit ihrer Pfote an und zwinkerte ihm dann zu. Ohne etwas zu sagen rannte sie los. Ein Blick nach hinten zu Riley und dann verschwand sie im Wald. Sie lief und lief. Ihr weiches Fell wehte im leichten Zugwind und ihre Augen fixierten den Pfad vor ihr.

{» bei Riley » rennt los}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyFr Dez 02, 2011 8:00 pm

Riley grinste zufrieden und blickte Nelly an. Die Hündin schien sich in seiner Gegenwart wohl zufühlen. Na ja, was hieß wohl? So genau wusste er das ja garnicht, aber sie schien sich auf jeden Fall nicht unwohl zufühlen.
Der junge Rüde seufzte glücklich und blickte an Nelly vorbei auf die Bäume, welche sich im Seichten Wind hin und her bewegten. Für einen kurzen Moment verharrten seine blauen Augen darauf und sein Kopf bewegte sich leicht im Takt dazu. Als Riley sich daran erinnerte, dass dies für die hübsche Hündin vor ihm ziemlich komisch aussehen musste, blickte er wieder zu ihr und grinste leicht verlegen über seine kurzen Aussetzer. Als Nelly ihm dann auch noch etwas erwiedernd zuflüsterte, fühlte er sich darin bestätigt, dass sie sich zumindest einigermaßen Wohlfühlen musste.
Als sie plötzlich über ein Wettrennen redete, konnte Riley garnicht so schnell reagieren und blickte der hübschen Fähe nur nachdenklich nach. Schließlich erhob er sich ebenfalls und brachte seinen gut trainierten Körper in Schwung. Seine langen Läufe brauchten einige Zeit, um in Schwung zu kommen, aber als es ersteinmal soweit war, konnte ihn nichts und niemand mehr aufhalten. Der Australian Sheperd jagte nur so über den weichen Boden,der aus einem Sand-Erde Gemisch zu bestehen schien. Seine gescheckten Ohren flatterten im Wind und für einen kurzen Moment musste er seine Augen zusammen kneifen, um noch etwas sehen zu können. Einige Meter vor sich, sah er dann auch Nelly, welche unerlaubt schnell vor ihm her jagte und ihn dazu brachte, dass er seine gesamten Kräfte aufwenden musste, um sie einzuholen, doch schließlich gelang es ihm und eine Weile jagte er gemeinsam neben der Fähe dem Waldrand zu.
Plötzlich schiebte etwas mit aller Gewalt Riley's Gedanken beiseite und trieb ihn dazu, Nelly in die Seite zu stoßen, damit sie sich etwas verlangsamte. Der junge Rüde verstand nicht, was er da tat, er versuchte seine Pfoten zu etwas anderem zu zwingen, doch es gelang ihm nicht und so führte irgendetwas in seinem Kopf, etwas aus, was er eigentlich nicht tun wollte, oder wollte er es so sehr, dass er es garnicht mehr merkte?
Riley bezweifelte dies sehr, schließlich kannte er sie erst seit ein paar Stunden und soo war er normalerweise nicht.
Nachdem die Fähe und auch der Rüde langsamer geworden waren, stieß er sie sanft mit der Schnauze in die Seite, so dass sie sacht auf den Boden fiel. Riley trat auf sie zu, sodass seine Pfoten neben ihrem Kopf waren, senkte seinen Kopf, blickte ihr tief in die Augen und leckte ihr über die Lefzen.
Plötzlich war der Zwang in seinen Muskeln verschwunden und der Australian Sheperd wäre beinahe auf die hübsche Hündin gefallen, doch er konnte sich noch vorher fangen und wich mit angelegten Ohren zurück.
Verwirrt und wütend darüber, dass er nicht einmal gegen sich selbst ankämpfen und gewinnen konnte, stieß er mit der Hinterpfote gegen einen Baum.

„Sorry, Nelly. Ich weiß nicht was grad passiert ist.“

Die Worte waren nur gestammelt und stockend. Riley wusste nicht einmal, ob Nelly ihn überhaupt verstanden hatte. Der Rüde wusste nur eins und das war. Schnell weg!
Geschwind wandte er sich auf den Hinterpfoten um und preschte zurück, tiefer in den Wald hinein. Schwer atmend ließ er sich auf die Stelle fallen, auf die er sich schon vorhin gelegt hatte. Sie war noch warm. Was war da eben nur mit ihm passiert?
{bei Nelly- dann alleine}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptySo Dez 04, 2011 12:17 pm

...wenn der Regen dich aufweckt und dir sagt, dass du noch am Leben bist...

Mit nassem Fell und glasigen Augen starrte Lonely um sich. Was ist bloß geschehen?! Blicklings warf sie den Kopf herum und musste feststellen, dass der Strand an dem sie gelandet war verlassen schien. Ihr schlaffer Körper hob und senkte sich im Einklang des rauschenden Meeres. Blinzelnd warf sie einen blick in die gähnende Sonne, die ihren nassen Pelz zu trocknen versuchte.

Leise erhob sie sich und schlich sich hinter den Stein, aus dessen Richtung sie das Beutetier gehört hatte. Sie schneuzte sich und begab sich in eine duckende Haltung. Ihr Jagdinstinkt war geweckt, das kleine Tier hatte gar keine Chance zu entkommen! Mit einem kräftigen Satz übersprang sie den Fels und spurtete auf das kleine Geschöpf zu, das Harken schlagend vor ihr flüchtete. Doch Lo begab sich in einen Sprint und preschte dem hilflosen Beutetier nach. Sie wusste nicht was es war, sie wusste nur, dass es etwas zu Fressen war. Egal was, es würde ihren Hunger stillen. Mit einem letzten Schwung packte sie es am Nacken und biss so fest in es hinein, biss sich die Starre lockerte und sie es baumelnd im Maul hielt. Sie war nun weiter im inneren der Insel und war nun auf einer von Bäumen umgebenden Lichtung stehen geblieben. Lautlos begann sie das Tier zu fressen ohne auf ihre Umgebung zu achten. Als sie fertig war, schob sie den Rest beiseite und trabte einwenig im "Urwald" herum, der sich vor ihren Augen aufbäumte.

Ihr erschien das nicht geheuer und raste zurück zum Strand, wo sie eigentlich hergekommen war, aber dieses Stück erschien ihr vollkommen fremd. Sie sah zwei Hunde, zwei Australien Shepherds. Wo die beiden wohl herkamen? Etwas schüchtern nahm sie sich vor zu den beiden zu gehen und nahm einpaar Meter neben ihnen Platz. Als sie jedoch nacheinander aufsprangen und davon gingen sah ich nur verdattert in die Leere. So... was jetzt?

{in näherer Entfernung von Nelly & Riley, dann allein}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyMi Dez 07, 2011 1:38 pm

WENN DER HIMMEL AUF ERDEN BEI DIR IST


Wieso musste das Leben nur so grausam sein? Es kam Hope vor, als ob das Leben nur zu ihr grausam wäre, sich immer nur die kleinsten und schwächsten aussuchen würde. Vielleicht war der Tod eine Erlösung, aber sie wollte weiterleben, anderen bei ihren Problemen helfen, wieso auch immer. Der Wind umwehte Hopes Fell und ließ die kleine Border-Collie-Hündin frösteln. Sie zitterte am ganzen Leib. Ich. darf. nicht. aufgeben. Ich. muss. weiterleben. dachte sie stockend. Ihr Herz schlug langsamer, aber Hope gab nicht auf. Ich. werde. leben. Ich. werde. kämpfen! Sie spürte, wie jemand sie anstupste und hob den Kopf, um herauszufinden, wer es war. Es war ein Huskyrüde, unverkennbar an seinem weiß-schwarzen Fell. Er schien muskulös zu sein.

"Tue mir nichts. Ich bin kein Feind, ich bin noch ein Welpe. Lass mich leben, solange ich noch kann. Ich habe dir nichts getan, also tue mir auch nichts!"

Sie hatte Angst. So, wie sie auf dem Boden lag, könnte er sie sofort töten, ohne zu warten. Es fröstelte sie bei dem Gedanken. Schnell stand sie auf. Zumindest hatte sie genügent Kraft, um sich aufzusetzen. Ihre Glieder waren steif saß sie neben dem Rüden und fühlte sich, wie ein kleiner, ganz kleiner Welpe. Das war sie auch, aber normalerweiße fühlte sie sich stark. Aber hier fühlte sie sich gebrechlich.

"Dürfte ich dich nach deinem Namen fragen?"

fragte sie mit stockender Stimme. Sie wusste nicht, ob der Rüde gut gesinnt war oder nicht, aber das scherte sie wenig. Vielleicht war es jemand, der ihr helfen wollte. Und das würde sie sich nicht entgehen lassen.


allein | nachdenklich | Silent Rage kommt | redet | steht auf
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyMi Dez 07, 2011 4:45 pm

Lebe dein Leben bevor es zu spät ist

Das ´Etwas´hatte weiches langes Fell. Es war ganz kalt und schien Angst zu haben. Als sie das Fellknäul bewegte zuckte Silent zusammen. Es hatte wie er auch einen Kopf, Körper und Beine, kurz: Wie Silent Rage in Minniversion. Ein Welpe, klein und zerbrechlich. Ängstlich und fragen sah es den großen Rüden an. Der Welpe sagte etwas, es ist ein weibchen, das war nun eindeutig. Sie hat eine schüchternde und leise Stimme, ein so kleiner Hund, der jeden Moment zusammenbrechen kann. Der Husky hatte noch nie Welpen und hatte somit nie die Erfahrung gemacht die man haben musste. Wie sollte er mit ihr umgehen? Diese frage brummte in seinem Kopf. Er weiß nicht ob er welche mag, manche sagen sie wären albern, neugirieg und ein Klotz am Bein. Doch manche behaupten genau das Gegenteil.

Das du ein Welpe bist, das sehe ich.

Brummte Silent dem Welpen zu. War er zu hart zu dem Welpen? Es ist doch nur ein kleiner ängstlicher Hund der alleine ist, also keine Gefahr. doch Silent ist ein Eisbroken, der früher oder später gebrochen wird, vielleicht durch den kleinen Welpen?

Nenn mich Silent, das tuen alle, einfach nur Silent. Wer bist du denn?

Antwortete der muskulöse Rüde zu der gestellten Frage. Silent ist kein Huky von großer Neugierde doch eins interressiert ihn doch. Was macht eine so junge Hündin hier? Der Hund mit den eisblauen Augen weiß genau was es heißt Familie zu verlieren. Ein Gefühl als würde man fallen, ein ewiges fallen ohne Ende. Aus diesem Grund fragte er dann doch nicht, er möchte nicht das wenn sie was genauso schlimmes erlebt hat, die Erinnerungen hochgerufen werden.
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Nelly


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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptySa Dez 10, 2011 9:34 pm

Riley
Überlege was du tust,
überlege wen du dich anvertraust,
überlege dir dein Leben,
denke darüber nach.
Der Wind strich durch das Fell der jungen Hündin, als sie durch den 'Urwald' rannte. Sie schaute nicht nach hinten ob Riley ihr gefolgt war, da sie einfach mal nicht auf andere achten wollte. Sie liebte es zu rennen und tat dieses auch nur zu gerne. Das Beste war, das es hier sehr viele Bäume gab, denen man ausweichen musste und auch Baumstämme über die man rüber springen muss. Langsam zügelte sie ihr Tempo und schaute nach hinten, wo sie auch gleich den gleichrassigen Rüden erkannte, welcher auf die zu gerannt kam. Nelly stoppte und wurde gleich darauf zu Boden geschubst. Was der Rüde dann tat verwirrte die junge Australian Sheperd Dame, sie legte nur ihre Ohren an und schaute ihren 'Gegenüber' komisch an. Als dieser dann irgendwas faselte, das er nicht weiß was gerade mit ihm los war oder so, richtete Nelly sich wieder auf und schüttelte sich, nicht weil es ihr nicht 'gefallen' hat, sondern eher weil sie dadurch das sie auf dem Boden lag, Dreck im Fell hatte. Gerade wollte sie antworten, als der Bunte plötzlich weg rannte. Die junge Hündin bellte ihm nach, blieb aber dort stehen wo sie vorhin noch lag.

"Komisch.."
Mehr ging ihr nicht durch den Kopf. Sie überlegte nur kurz ob sie ihm nachlaufen sollte, beschloss dann aber das es besser ist, wenn der Rüde erstmal alleine ist und darüber nachdenken kann was gerade passiert ist und ehrlich gesagt muss Nelly das auch. Ein kalter Schauer war ihr über den Rücken gelaufen als der eigentlich noch Fremde ihr über die Lefzen geleckt hatte. Die 5 Jährige fragte sich ob er das bei jeder beliebigen Hündin so machte oder ob er das nur bei Nelly gemacht hatte. Nun beschloss die Bunte das sie sich wieder auf den Weg machte. Langsam lief sie los. Eine Pfote vor die Andere. Schritt für Schritt. Ihre Ohren standen aufrecht in die Höhe, ihre Rute aber hing zu Boden. Als Nelly erkannte das sie fast wieder am Strand war, rannte sie los. Sie hatte ein schnelles Tempo drauf, als sie aus dem 'Dschungel' heraus gerannt kam. Doch sie erkannte den braunen Hund nicht, welcher ihr wortwörtlich in den Weg lief. Ein dumpfer Knall und Nelly lag am Boden. Direkt über ihr war der Fremde, sie lag regelrecht unter ihm. Schnell kroch sie unter ihm weg und stellte sich wieder auf.

"Tut mir echt furchbar leid ich habe dich..euch nicht gesehen."
Sagte sie kleinlaut und schaute zu Boden. Ihr war es echt peinlich das sie so gegen ihr 'Opfer' geknallt war und ihm vielleicht auch noch weh getan hat. Nelly ging ein paar Schritte zurück, um sich den Sand aus ihrem Pelz zuschütteln, dann trat sie wieder einen Schritt nach vorne und schaute ihm Gegenüber in die Augen, aber nur kurz, da ihr dann der Welpe wieder in den Blick fiel. Süß der Kleine. Ganz der Vater.. Er war doch der Vater, oder? Zumindest sah es so aus und immerhin waren die Beiden zusammen unterwegs. Langsam ließ die Bunte sich auf ihre Hinterläufe fallen und spitze die Ohren. Ihr Blick huschte wieder hoch zu dem Großen, welchen sie dann anschaute und auf eine Antwort wartete.

{» bei Riley » läuft weg » bei Bijou}
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Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 Vide
BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptySa Dez 10, 2011 10:03 pm

Ein dumpfer Schmerz durchfuhr Bijou. Eine starke Kraft warf ihn schmerzhaft zu Boden. Der große Rüde spürte jeden Knochen einzelnt. Verdutzt sah er in zwei verschiedenfarbenden Augen. Da war sie wieder, Nelly, sie haben sich ebenso schnell kennengelernt wie sie wieder verschwunden war. Eine unendeckte Schönheit, ein funkelnder Stern am einsamen Nachthimmel. Eine eingefrorene Blüte, die zum Schmelzen gebracht werde muss. Der muskulöse Rüde spürte das man ihr viel Leid zugefügt hat. Bijou schüttelte gedanklich den Kopf, wie kann man dieser Prinzessin auch nur ein Haar krümmen!?

Sie lag auf ihm. Eine leichte Röte verzierte ihre Wangen. Ihr war es anscheindend peinlich. Auch Bijou schmunzelte leicht bei der Ünglücklichen Position, wie sie aufeinander lagen. Als die Hündin sie herhob, rappelte sich auch Bijou unter einem leichten Stöhnen auf. Doch er wollte es sich nicht anmerken lassen und so lächelte er leicht in ihre Richtung. Sein Gegenüber stammelte schüchtern etwas, was den rötlichfarbenden Rüden erneut zum lächeln brachte.

Ist schon gut, hast ja einen ganz schönen Sturzflug hingelegt, ich hoffe der Milaydy ist nichts passiert?

Sagte er und betonte dabei jede Einzelnde Silbe. Fragend sah er die Hündin an. Ihre Augen funkelten, genauso wie bei ihrer ersten Begegnung. Kreischend und neugirieg hopste Bayou um Nelly herum. Er begrüßte sie so übermütig,wie jeden anderen. Bijou sah erfreut das ein Lächeln die Lippen der süßen Hündin zierte.

[Bei Nelly und Bayou]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptySo Dez 11, 2011 4:09 pm

Bijou
Das Leben mag vielleicht
keinen Sinn haben,
was aber noch lange
nicht heißt das es sinnlos ist.

Immer noch hielt die leichte Röte an ihren Wangen an, ihr Blick war zu Boden gesenkt. Erst als sie die Stimme des braunen Rüden hörte schaute sie auf. Langsam verschwand ihre vor erste Schüchternheit und sie setzte ein Lächeln auf, welches gleichzeitig ihre zweifarbigen Augen strahlen ließ. Die Stimme ihres Gegenüber klang sehr liebevoll und warm, was Nelly sofort vertrauter machte. Die Ohren nach vorne gestellt und die Rute wedelte durch den Sand, welcher aufflog und dann wieder langsam zu Boden rieselte. Sie überlegte was sie auf die Aussage des Rüden antworten sollte. In Gedanken versuchte sie einen passenden Satz zusammenzubasteln, was sich als ziemlich schwer erwies. Obwohl seine Frage eindeutig und gut zu verstehen war, wusste die junge Hündin einfach nicht was sie antworten sollte.

"Ich.. Ich.. Mir geht es gut, danke der Nachfrage."
Ihre Stimme klang nicht gerade sehr selbstbewusst, aber besser 'so' eine Stimme als gar keine. Gibt es überhaupt Hunde die keine Stimme haben? Oder gibt es so wie es stumme Menschen gibt, auch stumme Hunde? Reden Hunde auch nicht mehr, wenn sie irgendein schlimmes Erlebnis hatten? Verschiedene Fragen schwirrten der Australian Sheperd Hündin durch den Kopf. Die ganze Zeit wo sie nachdachte, hatte sie vergessen den Braunen zufragen ob bei ihm auch alles 'okay' war. Schnell schüttelte sie ihren bunten Kopf, um wieder auf klare Gedanken kommen zu können. Nelly schluckte einmal und atmete tief ein.
"Und ist bei Ihnen alles okay? Es mir schrecklich Leid, wirklich."
Erst hatte sie ihn geduzt, jetzt siezte sie ihn. Nelly war echt ein wenig verwirrend, da sie selber total komplex war. Erst die Sache mit Samira, dann die Sache mit Riley und jetzt war sie auch noch gegen den jungen Vater gerannt. Das Lächeln auf ihren Lefzen verschwand und ihr Blick huschte über das Weite mehr. Plötzlich spürte sie etwas neben sich, was sie zusammenzucken ließ. Als sie aber merkte das es nur der kleine Welpe war, atmete sie erleichtert aus und senkte ihren Kopf. Liebevoll stupste sie den Kleinen an und lächelte. Dann sah sie wieder auf und blickte dem Rüden in seine schönen Augen.


{» bei Bijou & Bayou}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptySo Dez 11, 2011 5:25 pm

Bijou sah Nelly tief in die Augen. Sie hatte schöne läuchtende Augen die in zwei verschiedenen Farben getupft sind. In blau und braun, doch es sieht keinesfalls merkwürdig aus. Es passte Haargenau zu der Shepherd Hündin. Dem Rüden ist noch nie ein Hund begegnet der zweifarbende Augen hatte. Es ist etwas neues, schönes, was diese Hündin zu einer perfekten Gestalt machte.

Nelly´s schüchterndes Gestammel ließ dem Rüden ein Lächeln über die Lippen zaubern. Eine wunderschöne Stimme, ein Klang, der nicht mit Worten zu beschreiben ist. Der Ausdruck Stimme brachte Bijou erneut ins schmunzeln. Können Hunde, auch wie Menschen in den Stimmbruch kommen? Wenn dan wohl eher die Rüden, und nicht die Hündinnen. Doch der Große hatte nie wirklich eine Veränderung mitbekommen. Er räusberte leise. Seine Stimme klang wie immer, nicht zu hoch und nicht zu tief. Keine Veränderung. Oder liegt es daran das er, er selbst ist? Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage. Ein Spruch den Bijou aus seiner Kindheit kannte. Doch ihm war es ein Unbekanntes, wer diese Worte in den Mund gelegt hatte.

Eine ihm wohlbekannte Stimme schreckte ihn aus seinen Gedanken. Schon wieder dieser liebliche Klang der dieser Gestalt gehörte. Bijou wusste keine Antwort auf die ihm wohlverstäntliche Frage, er hatte sich wohl verletzt, wo wusste er nicht genau doch es schmerzte. Doch der Hündin zu sagen das ihm was weh tut ist doch feige. Wie stände er denn da, wie ein Muttersohnchen.

"Nein, es ist nichts passiert, mir geht es gut. Du kannst mich ruhig dutzen, ich bin genau so wie du, ein Hund, nicht mehr und nicht weniger"

Huschte so über seinen Mund. Bijou sah Nelly nun zum ersten mal richtig an, von Kopf bis Pfote. " Wie schön sie doch ist" dachte er verstohlen. So seidiges und schimmerndes Fell. Berühren, das würde er sie jetzt am liebsten. Doch ist es nicht ein wenig unhöflich? Plötzlich mischte sich eine andere Stimme in seinem Kopf ein. Du lebst nur einmal Junge, un außerdem sieht man Hunde nie mehr als einmal im Leben wieder. Aufeinmal schienen seine Beine sich eingenständig gemacht zu haben und liefen näher an Nelly heran. So nah, das er ihr Fell spüren konnte. Er bekam eine Gänsehaut und fur sofort zurück.

"Tu-tut mir leid, ich weiß nicht was mit mir los ist"


Stotterte er peinlich gerührt und war ebenso erschrocken. Was ist nur los mit ihm`? Normal ist er nicht der kleinlaute stotternde Hund. Oh mein Gott, wie peinlich, O Herr spaltet die Erde unter mir auf damit ich sofort im Boden versinken kann.

[Bei Nelly und Bayou]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptySo Dez 11, 2011 5:59 pm

Bijou
Das Leben mag vielleicht
keinen Sinn haben,
was aber noch lange
nicht heißt das es sinnlos ist.

Die Stille machte Nelly verrückt. Keiner von ihnen Beiden sagte etwas, sie standen bzw. saßen sich einfach nur so gegenüber. Die junge Hündin traute sich nicht mehr irgendetwas zu sagen und hoffte das der Rüde nicht allzu sauer auf sie war, da sie ihn so umgerannt ist. Jetzt legte die junge Australian Sheperd Hündin ihre Ohren dicht an ihren Kopf und ihre Lefzen zog sie ein wenig hoch, sodass man ihre Zähne sehen konnte. Warum sie das tat, wusste sie in diesem Moment selber nicht. War sie sauer? Sauer auf sich selber? Ja, sie war sauer das sie so dumm war und gegen den Rüden gerannt war, der sich vielleicht sogar verletzt hatte. So in Gedanken versunken, merkte Nelly nicht einmal das der Braune mit ihr sprach. Seine Stimme durchbohrte ihren Kopf und ließ Nelly ihren Blick abwenden und wieder zu ihm schauen. Er hatte gesagt das sie ihn duzten soll, was sie ja auch eigentlich schon getan hatte. Ein leichtes Lächeln zierte ihre Lippen, bevor sie zu Wort ansetzte.
"Okay. Gut das Dir nichts passiert ist."
Sie betonte das 'Dir' extra und grinste dann. Langsam taute sie auf und wurde viel 'zutraulicher'. Ihre zweifarbigen Augen glänzten in der Mittagssonne, welcher Nelly ganz schön zu schaffen machte. Es war ziemlich heißt, am liebsten würde sie sich jetzt in den Schatten legen. Nein. Sie würde sich auf die Suche nach etwas zu trinken aufmachen, aber es wäre sehr unhöflich jetzt einfach zugehen. Die bunte Hündin schaute an Bijou vorbei auf das Meer. Die Sonne spiegelte sich im Wasser und ließ die Wasseroberfläche wunderschön glänzen. Erst als sich vor ihr etwas bewegte wand sie ihren Blick ab. Sie konnte gar nicht so schnell gucken und schon berührte sich die Felle der beiden Hunde. Nelly zuckte zusammen und ein kalter Schauer lief ihr den Rücken runter. Ihr gefiel die Nähe zu einem anderen Hund, aber es kam ihr trotzdem komisch vor. Als der Rüde dann plötzlich schnell wieder zurückwich und etwas vor sich hin stammelte, musste die junge Hündin lachen. Es ist doch nicht schlimm, wenn er ihr Nahe sein wollte.

"Schon gut, das ist ja nichts schlimmes und ich denke ich habe ein wenig Nähe zu einem anderen Hund nötig."
Sie grinste, stand auf und ging auf den Retriever zu. Vor ihm setzte sie sich wieder hin und rieb ihren Kopf an seinem muskulösen Hals. Nelly spürte die Wärme, welche der Rüde auf sie übertrug. Immer noch zierte ein Grinsen ihre Lippen und sie genoss das Dasein des anderen Hundes. Für einen Moment hatte sie Riley vergessen, aber nicht das was er getan hatte. Auch wenn sie das total verwirrt hatte, gab es ihr lange nicht den Grund nicht weiter so zu sein wie sie ist und das wurde Nelly in diesem Augenblick auch klar. Der Fremde hatte sich an sie geschmiegt, zwar nur kurz und nun tat sie das auch, aber länger und eindringlicher.



{» bei Bijou & Bayou}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptySo Dez 11, 2011 6:27 pm

Bijou war sehr erstaunt über Nelly letzten Worte. Sie hatte die Nähe zu einem anderen Hund nötig, was meint sie damit? War sie etwa so einsam das sie sogar zu fremden Hunden greifen würde? Bijou und Nelly haben eine Verbindung, eine Bindung die keiner sehen konnte, sie kannten sich nicht, doch sie waren sich nicht fremd. Eine Bindung die jedes Gewicht aushält.

Das kitzeln eines fremden Fells ließ ihn aus seinem Traum aufwachen, Nelly, die Shepherdhündin war anscheinend nich sauer auf ihn, das er ihr so Nahe gekommen ist, Nein sie folgte ihm und kuschelte sich an ihn. Ein unsichtbarer Schlag truf auf Bijou ein, ein Blitz der nicht wehtat, Nein ganz im Gegenteil, er war ein gutes Gefühl, ein Gefühl voller Liebe,Wärme und Energie. Ein Gefühl der Schwerelosigkeit. Man wird von etwas anderem als der Erde anezogen. Er würde alles für sie sein, ihr Freund, ihr Bruder, ihr Beschützer. Bijou erwiederte ihre Zuneigung, setzte sich ebenfals in den weichen Sand und schmiegte sich an ihr. Er legte seinen Kopf sachte auf ihren. Sie war ganz warm, man konnte ihren Herzschlags hören und ihr Atem streifte Bijou. Ihr Fell ist ganz weich, so wie er es sich vorgestellt hatte. Es war ein Augenblick der Stille und der Gefühle. Bijou spürte ein Gefühl der Liebe, er hatte sich tatsächlich in Nelly verliebt. Trug sie die selben Gefühle wie er? Dies war sich der Rüde nicht Sicher.

"Nelly?"

Pause...sein Atem wurde schwer, wie soll er sich jetzt ausdrücken?

"Ich habe mich in dich verliebt, ich weiß nicht warum, aber es ist einfach so passiert"

Flüsterte er dann in die Stille herein, es ist ein Satz, der so viel ausdrückte, und nur eins bedeutet. Es ist einn Ausdruck mitten ins Geschehen. Was würde sie jetzt sagen?

[Bei Nelly und Bayou]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyMo Dez 12, 2011 7:38 pm

Glaubst du an das ewige leben?!
Ich nicht. wieso auch? Wir werden eh alle sterben. Tot sein, weg.

Ich weiß... ich weiß. Das Leben ist grausam. So alleine. Endlos alleine. Und nun bin ich hier. Hier. Ich sitze in diesem Holzkasten, und alles schaukelt. Endlos alleine...
" Auch wenn ich mich nicht höre, darf ich nicht denken,ich wäre leise.."

Immer diese Schritte die die Saluki Fähe hörte. Diese dumpfen Geräusche, die sie sich sowieso nur einbildete. Doch diese Angst, diese Angst entdeckt zu werden, war schrecklich! Wieso sie sich das antat? Wieso sie abhauen wollte, und auf eine einsame Insel reißen wollte? Sie wollte alleine sein. Alleine für immer. Weg von allen. Keine anderen Hunde. Keine Menschen. Einfach weg! Weg vom Leben, weil das Leben auch bald weg von ihr sein wird. Das schaukeln wurde stärker, doch es war still. Sie hörte nix, sie nahm nur kleine Teile war. Kleine leise, schrille, kurze Schreie. Kurze Wahrnehmungen.

Plötzlich drung Wasser in ihre Kiste hinein. Panik breitete sich in der tauben Hündin aus. Schreckliche Gefühle. Schreckliche Gefühle, aus denen sich ihr ganzes Leben aufbaute. Ihre Lunge füllte sich mit Wasser. Auch wenn sie sterben wollte, nichts tun? Sie KONNTE nicht! Mit aller Kraft zersplitterte sie den Kasten, und schwamm im letzten Moment nach oben. Dieser Kampf. Der Kampf ums überleben, wie sie ihn hasste ! Sie wollte doch gar nicht leben?!
Die Weiße legte ihre Forderpfoten auf ein Holfbrett. Stille, und weit und breit kein Land. Weit und Breit nichts. Nichts als Wasser. Salzwasser. Salz stand in Shanas Augen für Feuer und Hass.

Eine Stunde verging und Shana wusste, sie musste durchhalten, sonst würde sie dem Tod ins Auge blicken, auch wenn es doch genau das war, was sie wollte? Doch sie konnte nicht stark bleiben, und ihre Augen fielen zu. Schwarz. Keine Geräusche. Nichts...

"Du schaffst das, denk an deine Oma !"

ShanaMoSun schmeckte Sand. Wiederlicher Sand. Und das auch noch in ihrem Mund! Sie hatte überlebt, etwas, was Shana nie gedacht hätte. Überlebt! Die Saluki Hündin blickte sich um.Sie war alleine... Dachte sie zumindestens.
Plötzlich sah sie andere Hunde, und ein Gefühl breitete sich in ihr aus, wie sie es noch nie erlebt hatte.
So hatte sie gelämpft, ums überleben, um an einen einsamen Ort zu kommen, und dann war sie doch nicht alleine.
Noch ein Gefühl, was sie absofort hasste.


{An Bord | Strandet }

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OUT: Richtig schlechter Post >.<
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyFr Dez 16, 2011 1:17 pm

ICH LEBE
UND ICH WERDE DARUM KÄMPFEN


Hope beäugte den großen Rüden, der vor ihrem bebenden Körper stand. Er war ein großer, muskuläser Husky. Seine Muskeln zeichneten sich deutlich unter seinem schwarz-weißen, mittellangen Fell ab. Seine Ohren waren aufgestellt und seine Augen besaßen einen blauen Farbton. Ein rotes Halsband zierte seinen Hals, es war wohl eine Erinnerung an ein altes Leben. Bei Besitzern, wie sie sie selbst einmal hatte. Insgesamt eine sehr schöne Gestalt. Sie bemerkte, wie er zusammenzuckte, als sie sich zu ihm wandte. Auch sie zuckte zusammen und hätte vor Angst vor dem großen Rüden am liebsten geschrien. Aber ihr gelang es nur, einen kleinen erstickten Schrei von sich zu geben. War er Freund oder Feind? Wenn sie ihr Freund war, würde sie sich ihm vielleicht anschließen. Aber wenn er ein Feind war hatte sie keine Chance und ihr Leben würde hier enden. Hope schüttelte sich, als sie den großen Hund reden hörte. Einen Moment lang überlegte sich Hope, ob sie ihm etwas erwidern sollte, aber Hope überlegte es sich anderst und schwieg, fast unfähig ein Wort herauszubringen. Ihre Augen fixierten ihn und sahen ihn einfach nur an. Dann stellte er sich vor und fragte sie nach ihrem Namen.

"Mein Name ist Hope. Du liebst es wohl, deine Opfer beim Namen zu nennen, oder?"

sagte sie zu ihm, denn der angsteinflößende Rüde war so finster. Wahrscheinlich war er ihr Feind und würde ohne Zögern auf sie zukommen, um sie von ihrem Leiden zu erlösen. Aber sie wollte leben und nicht von dieser Welt scheiden wie ihre Eltern. Sie bleckte die Zähne zu einem Knurren, aber überlegte es sich anders. Es würde nichts ändern, wenn sie ihn anknurrte. Aber trotzdem, etwas war an dem Rüden was sie fesselte und interresierte - Wer war er wirklich? Freund oder Feind? Hatte er auch seine Familie verloren? Keinem sollte ein solches Schicksal erleiden wie die kleine Border-Collie-Hündin.

bei Silent Rage | denkt | redet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyMo Dez 19, 2011 6:48 pm

Nelly
Wunder dich nicht,
was ich dir jetzt sage,
ich liebe dich,
meine Worte klingen in deinen Ohren,
ich liebe die Welt,
frage nicht nach Zeit,
leben dein Leben so wie es dir gefällt.

Eine Zeit lang hielt die junge Hündin ihre zweifarbigen Augen. Die Felle der Beiden berührten sich und Nelly spürte die Wärme des Retrievers. Als dieser dann etwas sagte öffnete sie ihren Augen wieder und schaute aufs Meer, wobei sie dem Fremden gut zuhörte, doch was er sagte 'schockierte' sie irgendwie. Hatte er eben gesagt das er sich in sie verliebt hat? Nein, das konnte doch nicht sein oder? Schnell stand Nelly auf und sprang fast zurück. Ihre Augen weitenden sich und sie zuckte mit den Lefzen.

"Ich denke es ist besser das ich jetzt gehe. Tschüss Fremder."
Ohne den Rüden noch ein einziges Mal anzugucken drehte sie um und ging langsam davon. Sie hatte ihre Ohren angelegt und die Rute hatte sie zwischen ihre Beine geklemmt. Sie hatte keine Angst, sie tat dieses immer wenn sie nervös oder verwirrt war. Und sie war verwirrt, sehr sogar. Ihr ging so viel durch den Kopf und Nelly wusste einfach nicht mehr was sie jetzt machen sollte. Kurz drehte sich die junge Hündin noch einmal um, dann rannte sie los. Ihre langes Fell wehte im Wind und ihre Augen versuchte ein Ziel zu finden, doch Nelly rannte einfach so drauflos. Sie wusste nicht wohin sie sollte, deswegen beschloss sie sich irgendwo in den Schatten zulegen und ihren Hunger zu unterdrücken.

Kurz darauf fand sie auch schon ein schönes Plätzchen im Schatten. Schnell lief sie darauf zu und ließ sich in den Sand fallen, welcher aufflog. Ihren Kopf hatte sie zwischen ihre Vorderpfoten gelegt. Nelly ließ ihren Blick über den Strand und das Meer schweifen, dann entdeckte sie noch einen Hund. Sie hob den Kopf um eine Witterung aufzunehmen, dann erkannte sie das dieser Hund ebenfalls ein Rüde war, aber von Rüde hatte sie erstmal die Schnauze voll. Schwach ließ sie ihren Kopf wieder fallen und seufzte. Vielleicht würde ja irgendein netter Hund vorbeikommen der sie nicht gleich küsste oder eine Liebeserklärung machte.

{» bei Bijou & Bayou » alleine in der Nähe von Navarro}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyMo Dez 19, 2011 7:11 pm

Navarro hatte es gerochen. Irgendein Hund war da. Irgendeiner. Aber das machte ihm keine Angst. Er wusste vom Leben. Er kannte diese Härte. Wenn er ihn angreiffen würde... Der Rüde schüttelte den Kopf. Wer in angriff, war ein Idiot. Ein Lachen kräuselte sich über seine Lippen.
Eigentlich könnte ich mal nachfragen, wo ich hier gelandet bin. Wenn mir Ärger droht, dann werde ich mich schon zu wehren wissen... , dachte er.
Langsam setzte er sich auf. Es war nicht so, dass er sich träge auf die Beine hob oder so... Er tat es gewohnt langsam, ruhig. Um ja nicht zu zeigen, wie er innerlich beinahe vor Unruhe zerplatzte. Ja, DAS konnte er gut, der Mischling. Seine Gefühle schön unterdrücken. Bis irgendwann die Fassade um ihn herum, von dem starken, furchtlosen Kampfhund zu bröckeln beginnen würde... Dann, dann käme der sentimentale Navarro zum Vorschein. Aber das würde so schnell nicht passieren.
Er spreitzte die Pfoten. Sand riselte herab, als er sie langsam anhob. Seine Pfoten-eher Pranken glichen sie. Woher sie wohl kamen? Vermutlich von einem Bullmastiff. Seine Augen suchten schlüpfrig die Umgewbung ab. Da! Da lag im Schatten, auf sandigem Untergrund, eine Gestalt. Navarro kniff die Augen zusammen. Ja. Da war etwas. Irgendein Tier. Wohl ein Hund.
Langsam trottete er auf die Figur zu. Je näher er kam, desto klarer liessen sich die Umrisse eines athletischen Hundes erkennen. So Hunde kannte er. Damals im Tierheim... Er hatte sie nicht sonderlich gemocht. Sie waren die Lieblinge der Zweibeiner gewesen und hatten immer schnell ein tolles Zuhause gefunden. Ausserdem waren sie grösstenteils arrogant gewesen und waren davon gerannt, wenn man ihnen die Meinung zeigen wollte.
Memmen, dachte Navarro, aber er sagte nichts. Er wollte keine Vorurteile haben. Das hier würde vielleicht eine neue Welt werden für ihn... Ein neues Leben.
Und es gab bestimmt auch freundliche Hunde hier, sicher.
Der Rüde blieb zwei drei Schritte vor dem fremden Hund stehen.
Hallo
Es war ein knappes und lockeres Begrüssungswort gewesen.
Ich bin Navarro
Noch immer schien die Stimme des Rüden eintönig, ein bisschen kalt, bedeutungslos.

[Am Strand-Bei Nelly]


Zuletzt von Navarro am Mo Dez 19, 2011 7:16 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyMo Dez 19, 2011 7:14 pm

T Ö T L I C H
Was wunderbares, oder?
Tot. Toter. Am Totesten

Glaube nicht, denke nicht. Handle nur. Egal, ob es tötlich sein kann. Du wirst sowieso sterben. Egal wann, egal wie, egal wo.


Die sanften Pfoten der Saluki Fähe trabten über den Boden. Der Sand wirbelte gleichmäßig auf, und wie durch Geisterhand geführt lief die Saluki Fähe, ohne jeglichen Augenkontakt, und ohne zu wissen was sie überhaupt tat, auf einen Nova Duck Tolling Retriever zu. Doch als die Hündin aufsah, war es zu spät, und sie merkte nur noch den Sand in ihren Ohren. Sie schaute auf, und merkte, das sie gegen den Rüden gelaufen war. Es war ihr äußerst peinlich.
"Es tut mir leid"
ShanaMoSun schaute dem Rüden tief in die Augen, doch sie verschloss ihre Seele. Kein Gefühl konnte man in ihren merkwürdigen grünen Augen erkennen. Gar nichts, was sie fühlte. Doch was sie genau fühlte,wollte sie nicht mal ihr selbst verraten. Sie öffnete auch für sich selber ihre Seele nicht.
Vertraue niemanden, es wird sowieso in einem Elend enden !
Die Totvererende Hündin stand vorsichtig wieder auf. Hätte sie sich etwas gebrochen, wäre es Shana egal gewesen. Sterben, sterben würde sie sowieso. Egal wann, egal wie, egal wo. An diesem einen Tag, in dieser einen Situation wird sie alles verlieren, was sie einmals lieb gewonnen hatte. Oder hatte sie nicht schon alles verloren? Selbst wenn sie noch so jung war, hatte sie viel erlebt. Zu viel.

Tot,Toter, Am Totesten; Egal wann, egal wie, egal wo
Sterben werden wir sowieso alle. Und ich hoffentlich bald.

{läuft gegen Bjiou | denkt nach }
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyMo Dez 19, 2011 7:50 pm

Bijou war endtäuscht, sehr endtäuscht, als Nelly sich aufrappelte und dann einfach davon sauste. Der Rüde hatte nicht damit rerechnet so eine abfuhr zu bekommen. Er war sauer und traurig zu gleich. Es ist doch immer das selbe mit den Weibern, erst sagen das sie zuneigung gebrauchen können und dann einfach abhauen wenn es enst wird. Gedanken verloren merkte er nicht wie sich eine große Hündin ihm näherte. Sie war wohl ebenso in Gedanken. Ein kurzer Schmerz, den Bijou nicht alszu gut kannte, durchfuhr seinen Körper. Immer ich, bin ich den so unübersehbar? dachte er in sich hinein und schmnzelte. Vor ihm stand ein fremder Hund, eine Hündin. Sie war sehr groß weshalb ijou erst irritiert auf ihre Brust guckte. Dann streckte er seinen Kopf in die Höh und sah zwei giftgrüne Augen, die ihn ansahen. Eine Gänsehaut ließ Bijou leicht frösteln. Der Blick war kalt und leer, so wie ein seelenloser Körper, ein Körper der einzigallein von dem Gedanken nach Freiheit und Liebe am Leben blieb. Ein Körper der lit, lit an dem Schmerz der Vergangenheit. Bijou war sichtlich sprachlos, noch nie ist ihm eine so große und zugleich dünne Hündin begegnet, nochmal ist er es immer, der auf sein Gegenüber hinab sieht.
"Ist nicht schlimm, ich bisn schon gewöhnt, ich bin Bijou, und wer bist du wenn ich fragen darf?"
Sagte Bijou leise in einem ruhigen Ton. Was würde sie jetzt sagen? Sagst sie jetzt nichts und haut ab, wie ihre Vorgängerin, oder sagt sie jetzt " Nein darfst du nicht" ? Sichtlich gespannt sah der rötliche Rüde die Saluki Hündin an.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten   Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten - Seite 3 EmptyMo Dez 19, 2011 8:02 pm

Würden sie sterben, würde ich weinen?
Die seelenlosen, giftgrünen Augen der Saluki Fähe, glitten wieder nach unten. Ihr Blick war starr, kalt. Eiskalt.
Gebannt starrte die Hündin auf dem Rüden seine Lippen.
nach dem Namen fragt er...
ShanaMoSun sagte die Weiße ruhig. Nicht sanft, nicht herzlos. Neutral, ihr Markenzeichen. die Große Fähe merkte, wie sie ein Gespräch anfing. Lange nicht mehr hatte sie das getan, und sie hatte es eigentlich auch nicht mehr vor gehabt. Doch es passierte. Und Shana sehnte sich danach. Danach zu reden. Kontakte zu knüpfen.

Wieso sind hier so viele Hunde? Ich dachte diese Insel sei verlassen? Abgegrenzt von der Rest der Welt?
Ihre verzweifelten Augen sahen den Nova Duck Tolling Retriever lange an. Sie wollte mit ihrem Leben abschließen, doch nun waren hier so viele Hunde. Klar, Freunde hätte sie gerne, Familie. Doch wenn diese Sterben würden? Sie wäre zu verletzt. Oder wenn Shana selbst sterben würde? Dann würde sie andere verletzen, sie mochte diese Gefühle nicht.

Ruhig und doch angespannt setzte sich die große Fähe langsam hin. Mit ihren Pfoten streichte sie den weichen, warmen Sand glatt. Traumhaft war es hier. Noch etwas, was sie wohl oder üblich vermissen würde

{Redet}
---

Ich entschuldige mich für diesen kurzen Post!
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Kapitel 1 - Sand unter den Pfoten

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